Mega-Gehalt für ganz viel Freizeit! Diese Frau kassierte 175.000 Euro fürs Nichtstun – so hat sie es angestellt
Sie war beim Konzern Meta angestellt, arbeitete für sechs Monate bei dem Unternehmen, kassierte stolze 190.000 Dollar. - und tat dafür quasi nichts.

Arbeit ist das halbe Leben, sagt man – viele Menschen lieben den Job, mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Und doch gibt es Phasen im Leben, in denen sich jeder wünscht, einfach Geld fürs Nichtstun zu bekommen. Eine Frau aus Amerika hat genau das geschafft: Sie war beim Konzern Meta von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg angestellt, arbeitete für sechs Monate bei dem Unternehmen, kassierte stolze 190.000 Dollar. Und tat laut eigener Aussage: Nichts!
Die Geschichte hört sich für viele Menschen nach einem absoluten Traum an. 190.000 Dollar – also umgerechnet 175.000 Euro – fürs Nichtstun? Wie hat die Frau das angestellt? Von Anfang an. Bei der Dame handelt es sich um Maddie Macho, eine Frau, die als Recruiterin arbeitet. Heißt: sie ist dafür zuständig, Menschen einzustellen. In dieser Position war sie auch bei Meta engagiert, berichtete sie in einem Video auf TikTok.
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Maddie Macho auf TikTok: Deshalb bekam sie 190.000 Dollar fürs Nichtstun
Das Problem: Sie wurde dafür eingestellt, neue Mitarbeiter anzustellen – doch der Konzern hatte ganz andere Vorstellungen. „Man erklärte uns, dass wir in den ersten sechs Monaten beziehungsweise im ersten Jahr niemanden einstellen müssen“, sagte sie. Das habe sie wirklich umgehauen. Der Job, für den sie eigentlich geholt wurde: Vollkommen überflüssig. Und auch andere im Recruiter-Team hatten quasi nichts zu tun.
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Sie sei mit ihren Kollegen in dieser Zeit von einem Meeting zum nächsten gewechselt. Doch angesichts der Anordnung, niemanden einzustellen, waren die Treffen absolut überflüssig. Immer wieder habe sie sich gefragt, warum die Treffen eigentlich stattfinden. Die Antwort: „Nur um zu hören, dass auch alle anderen gerade niemanden einstellen. Ich war in einem Team, in dem alle neu waren, also hat keiner von uns jemanden eingestellt“, erklärt sie.
Sie habe die Zeit stattdessen genutzt, um zu lernen – und das „beste Onboarding“ ihrer Karriere erhalten. Fraglich bleibt nur: Warum blieb sie nur ein halbes Jahr im vermeintlichen Traumjob? Das hatte mit den Videos zu tun, die sie im Internet veröffentlichte… und die dem Konzern nicht gefielen. Meta habe rund 20 ihrer Tiktok-Videos für „unangemessen“ gehalten, berichtet sie. Es ging laut Berichten unter anderem um die Tatsache, dass sie damit prahlte, Meta zahle „4000 Dollar Babygeld“ und „3000 Dollar für die Erstattung von Kita-Kosten“.
Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigte bereits ein „Jahr der Effizienz“ an
Der Konzern Meta sorgte zuletzt für Schlagzeilen, weil die Manager ankündigten, sich in einer neuen Entlassungsrunde von weiteren 10.000 Beschäftigten trennen zu wollen. Die Entlassungen sollen in den kommenden Monaten vollzogen werden.
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Außerdem sollen 5000 offene Stellen bei Meta nicht besetzt werden. Zuckerberg rief außerdem ein „Jahr der Effizienz“ bei Meta aus. „Es wird bedeuten, uns von talentierten und leidenschaftlichen Mitarbeitern zu verabschieden, die Teil unseres Erfolgs waren.“ Meta müsse aber „schlanker“ werden und sich finanziell verbessern.