Wie ein Schlachtfeld
Massen-Unfall in der Innenstadt: 14 Verletzte, 10 Autos Schrott!
Sie warteten alle nur an einer roten Ampel. Dann kam ein 28-Jähriger mit seinem Wagen angerast...
Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Überall Chaos und Trümmer. Dabei hatten sie alle nur an einer Ampel gewartet. Aber dann raste ein Wagen offenbar ungebremst in sie hinein – und sorgte für einen gigantischen Schaden und viele Verletzte.
In Köln sind am Freitagabend bei einem Verkehrsunfall mit zehn Fahrzeugen 14 Menschen verletzt worden. An dem Unfall auf der Opladener Straße nahe der Lanxess Arena waren insgesamt 14 Menschen beteiligt, alle 14 mussten ins Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP am Samstag bestätigte. Zwei Schwerverletzte blieben in stationärer Behandlung, darunter war auch der 28-jährige Unfallverursacher, erklärte der Sprecher.
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Pkw „ineinander geschoben, teilweise auch aufeinander gestapelt“
Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, fanden sie die zehn Pkw „ineinander geschoben, teilweise auch aufeinander gestapelt“ vor, hieß es weiter. Ein vorn komplett aufgerissenes Auto lag auf dem Dach eines Kleinwagens. Auch einige der anderen Fahrzeuge hatten starke Beschädigungen.
Ersten Erkenntnissen zufolge sei der 28-Jährige mit hoher Geschwindigkeit auf Fahrzeuge aufgefahren, die an einer roten Ampel warteten. Über den Unfallursache gab es zunächst keine Erkenntnisse. Völlig unklar war, ob der Fahrer abgelenkt war oder ob möglicherweise Alkohol im Spiel war.
Aufräumarbeiten dauerten mehr als vier Stunden
Die Aufräumarbeiten dauerten mehr als vier Stunden. Erst um 1.50 Uhr konnten laut dem Polizeisprecher alle Sperrmaßnahmen an der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
Linienbus mit Straßenbahn kollidiert
Erst vor wenigen Tagen war es unweit zu einem spektakulären Unfall in der Bonner Innenstadt gekommen. Dort war ein Linienbus der Stadtwerke mit einer Straßenbahn der Kölner Verkehrsbetriebe KVB zusammengestoßen. Dabei wurde der Fahrer verletzt. Sonst kam aber glücklicherweise niemand zu Schaden. Es befanden sich laut unterschiedlichen Aussagen zwischen 7 - 15 Fahrgäste in der Bahn.
