Nun muss er sich auch vor Gericht verantworten
Mann schießt im Traum auf Einbrecher – und ballert dabei in Wirklichkeit auf sich selbst
Laut Polizeibericht wurde der 62-Jährige mit „hohem Blutverlust und im ernsten Zustand“ in die Notaufnahmen eingeliefert.

Er träumte, dass ein Killer in sein Haus in Lake County (US-Bundesstaat Illinois) eindrang. Worauf sich Mark Dicara mit seiner Waffe verteidigte. Doch sein Albtraum ging erst nach dem Aufwachen richtig los. Nicht nur blutete der Mann aus Illinois aus einer Schusswunde, er muss sich wegen illegalem Waffenbesitz vor Gericht verantworten.
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Dicara hatte seine Magnum vom Kaliber 357 immer griffbereit in seinem Nachtschrank liegen. Als er im Traum beschloss, sich mit Waffengewalt zu verteidigen, zog er in Realität seine Waffe. Er feuerte einen Schuss und wachte mit schlimmen Schmerzen auf. Die Kugel war in sein Bein eingedrungen. Laut Polizeibericht wurde der 62-Jährige mit „hohem Blutverlust und im ernsten Zustand“ in die Notaufnahmen eingeliefert. Er brauchte fast zwei Monate, um wieder zu genesen.
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Die Ermittler bestätigten, dass wirklich niemand in das Haus eingedrungen war. Und fanden heraus, dass die Behörden Dicara bereits 2022 den Waffenschein entzogen hatten. Kaum war der Anwalt wieder zuhause, wurde er von der Polizei verhaftet. Er ist wegen illegalem Waffenbesitz und wegen des Feuerns einer illegalen Waffe angeklagt. Bis zum Prozessbeginn des bizarren Falles am 29. Juni darf Dicara gegen eine Kaution von 150.000 Dollar auf freien Fuß bleiben.