Mann rast nach Streit bei Hochzeit in Menschengruppe – vier Tote!
Bei einer Hochzeit in Spanien soll es zu einem Streit gekommen sein. Daraufhin raste einer der Besucher mit einem SUV in eine Menschengruppe. Mehrere Menschen starben.

Ein Besucher einer Hochzeit ist in der Nacht zum Sonntag in Spanien komplett ausgerast und hat daraufhin sein Fahrzeug in eine Menschengruppe gesteuert. Vier Menschen starben bei dem Wut-Crash! Der Mann hatte dabei sogar noch seine zwei minderjährigen Söhne im Auto! Alle drei Personen wurden später festgenommen.
Der Fahrer soll die anderen Hochzeitsgäste absichtlich überfahren und dabei die vier Menschen getötet haben. Bei dem Vorfall am frühen Sonntagmorgen in Torrejón de Ardoz rund 20 Kilometer östlich von Madrid seien zudem viele Menschen verletzt worden, einige schwer, berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und weitere Medien unter Berufung auf die spanische Polizei.
Mann steuerte Auto nach Streit in Gruppe bei einer Hochzeit
Der Vorfall hatte sich gegen 2.40 Uhr ereignet. Auf der Hochzeitfeier, die in einem Restaurant stattfand, sollen über 200 Gäste anwesend gewesen sein, wie die Zeitung El Pais berichtet.
Worum es bei dem Streit ging, der mutmaßlich zur tödlichen Attacke mit dem Wagen führte, war vorerst unbekannt. Jedoch gibt es laut El Pais erste Berichte zum Tathergang. Demnach feierten zwei Familien gemeinsam eine Hochzeit. Während der Feier sollen Mitglieder eines gegnerischen Clans mit einem Geländewagen angekommen sein.
Mitarbeiter des Restaurants berichteten, dass sie plötzlich Schreie von draußen gehört hätten. Gäste mit ihren Kindern seien hereingestürmt um Schutz zu suchen. Sie hätten geschrien und die Mitarbeiter aufgefordert, Polizei und Krankenwagen zu rufen. Für die vier Getöteten kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Bisher vier Tote und weitere vier Schwerverletzte
Bei den Todesopfern handelt es sich demnach um eine 70 Jahre alte Frau sowie um drei Männer im Alter von 17, 40 und 60 Jahren. In anderen Quellen ist von einer 65-jährigen Frau die Rede und von drei Männern im Alter von 17, 37 und 60 Jahren.
Vier Menschen, zwei Männer und zwei Frauen, hätten schwere Verletzungen erlitten und seien in Krankenhäuser gebracht worden. Zum Teil hätten die Opfer schwerste Kopfverletzungen, heißt es in dem Bericht von El Pais.
Nach dem tödlichen Angriff raste der Fahrer des Wagens davon. Südlich von Madrid seien inzwischen drei Insassen eines Wagens, der mit Beulen unterwegs gewesen sei, als Tatverdächtige festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Ein vierter Tatverdächtiger sei jedoch weiterhin flüchtig.