Tödlicher Unfall
Mangelhafte Konstruktion an Betonwand der A3 schon 2008 bekannt
Die Baufirma hatte trotz mehrfacher Aufforderung die Ausbesserung nicht erbracht. Das Unternehmen ist mittlerweile insolvent.

Die mangelhafte Konstruktion von Lärmschutzwänden an der Autobahn 3 bei Köln in Nordrhein-Westfalen war bereits 2008 bekannt. Das teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW am Mittwoch mit. Auf dem vielbefahrenen Kölner Ring war vor rund zwei Wochen eine Frau in ihrem Wagen von einer tonnenschweren Betonplatte erschlagen worden. Die Platte war aus der Schallschutzmauer heraus auf das Auto der Kölnerin (66) gestürzt. Bei der Untersuchung hatte sich herausgestellt, dass die Platte fehlerhaft befestigt worden war.
Der Landesbetrieb teilte mit, im Abnahmeprotokoll von 2008 für das Bauwerk sei die „improvisierte Konstruktion als Mangel aufgeführt“ worden. Sie sei „nur unter dem Vorbehalt eines statischen Nachweises abgenommen“ worden. Dieser sei trotz mehrfacher Aufforderung nicht erbracht worden. Die Baufirma sei mittlerweile insolvent.
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