Mädchen verkaufen Blumen am Straßenrand – dann kommt die Polizei
Zwei kleine Mädchen wollen selbst gepflückte Blumen verkaufen. Die Reaktion der Polizei sorgt für ungläubige Blicke.
Die Polizei – dein Freund und Helfer, heißt es im Volksmund. Diesem Spruch haben zwei Polizisten in Xanten in Nordrhein-Westfalen alle Ehre gemacht. Sie sorgten mit einer unglaublich herzigen Aktion für ungläubige Blicke, eroberten die Herzen ihrer jüngsten Fans und werden im Internet jetzt als Helden gefeiert. Aber der Reihe nach…
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„Zwei Männer kaufen Blumen: Sind wir doch mal ehrlich: Ein Mann, der Blumen kauft, sorgt meistens ruck zuck für Gesprächsstoff, denn alle Umstehenden fragen sich: Hat er was angestellt? Muss er etwas wieder gut machen oder Abbitte leisten?“, schreibt die Polizei Wesel zu einem Post auf Instagram.
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Polizisten kaufen Mädchen Blumen ab – für je einen Euro
Sie zeigen ein Foto eines Streifenwagens, der am Straßenrand hält. Ein Beamter schaut aus dem offenen Fenster. Ein zweiter steht vor einem improvisierten Verkaufsstand, an dem zwei kleine Mädchen auf Kinder-Holzstühlen sitzen.
„Unsere Kollegen in Xanten mussten gestern weder das eine noch das andere“, heißt es weiter. „Sie hatten einfach nur ein Herz für zwei kleine Mädchen.“ Verdatterte Blicke ernteten die Polizisten laut dem Post trotzdem.
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Die Social-Media-Abteilung der Polizei Wesel klärt auf: „Die beiden fünf oder sechsjährigen Mäuse standen in einem Neubaugebiet am Straßenrand der Straße Landwehr und hatten dort einen kleinen Stand aufgebaut, an dem sie Wiesenblumen verkaufen wollten. Das Geschäft lief aber wohl mehr schlecht als recht. Kurzerhand hielten unsere Kollegen an und kauften beiden für jeweils einen Euro ein Butterblümchen ab. Die ungläubigen Blicke: Unbezahlbar.“
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Klar, dass die Follower auf Instagram aus dem Häuschen sind. „Jaaaaa , auch Polizisten sind nette Menschen“, schreibt einer. „Das ist ja wohl das süßeste, was ich jemals gelesen habe“, meint ein anderer. Wenn das mal nicht eine wirklich herzige Aktion gewesen ist.