Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein: So litt ich unter meinen schweren Depressionen
Sie ist ein gefragter Partygast und wirkt bei öffentlichen Auftritten wie in der RTL-Show „Let’s Dance“ furchtlos. Doch bis dahin war es für Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein ein langer Weg.

Sie ist ein gefragter Partygast und wirkt bei öffentlichen Auftritten wie in der RTL-Show „Let’s Dance“ furchtlos. Doch bis dahin war es für Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein ein langer Weg, wie sie dem Promi-Magazin Bunte erzählt: „Ich habe von ganz oben bis ganz unten alles erlebt. Ich habe inzwischen keine Angst mehr zu fallen – und wieder aufzustehen. Je öfter man es macht, desto stärker wird man.“
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Bereits im Alter von 20 Jahren heiratete die heute 49-Jährige Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe. „Drei Tage nach der Hochzeit habe ich rausgefunden, dass ich schwanger war“, so die Prinzessin zu Bunte. „Das war so schnell nicht geplant, aber es war mein großes Glück, dass ich so früh Mutter geworden bin, denn dadurch habe ich mich intensiv mit mir und meiner Rolle als Mutter auseinandergesetzt!“
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Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein litt an Bulimie
Ihre Kinder hätten ihr geholfen, sich selbst zu hinterfragen und an sich zu arbeiten. „Ich hatte nicht viel Selbstbewusstsein und habe mit Mitte 20 eine Bulimie entwickelt“, erzählte sie weiter. Aus einer Verhaltenstherapie habe sie viel gelernt: „Wenn schon Negatives von außen kommt, muss man sich nicht auch noch selber schlecht behandeln. Ich versuche, so wohlwollend mit mir umzugehen wie mit meinen Kindern.“
Doch die Bulimie war nicht das einzige, womit Prinzessin Lilly zu kämpfen hatte: „2010 rutschte ich in eine Depression. 2012 wurde es extrem schlimm“, erklärt Lilly in Bunte. „Niemand sollte zu stolz sein, um professionelle Hilfe anzunehmen, wenn man alleine nicht weiterkommt.“
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Nach einem Sohn mit ihrem ersten Ehemann bekam die Unternehmerin noch eine Tochter mit ihrem zweiten Mann, dem griechischen Modedesigner Lambros Milona. Heute lebt sie demnach abwechselnd bei ihren Kindern und Ex-Männern in Bückeburg und Athen. „Der Familienverbund gibt mir Kraft und ich brauche keine Beziehung mehr, um glücklich zu sein.“ Eine neue Partnerschaft schließe sie für die Zukunft aber auch nicht aus.