Leni Klum: Was meine Mutter mir fürs Leben mitgegeben hat

Ihre Mutter Heidi Klum ist ein Weltstar im Modelbusiness – jetzt folgt ihr ihre älteste Tochter Leni mit großen Schritten nach. Letzte Woche lief die 17-Jährige auf der Berlin Fashion Week. „Meine Mutter sagt immer, dass es das Wichtigste ist, mir selbst treu zu bleiben, mich nicht von dem beeinflussen zu lassen, was andere sagen. Und vor allem keine Angst davor zu haben, Nein zu sagen“, verrät Leni Klum die Ratschläge, die ihr Mutter Heidi gab.
Leni Klum wollte schon immer Model werden
Und gesteht, dass sie schon viel früher in den Job einsteigen wollte: „Eigentlich wollte ich schon Model werden, seit ich elf oder zwölf war. Ich war oft mit meiner Mum bei der Arbeit und habe mit dem Make-up rumgespielt. Das hat mir früher schon so viel Spaß gemacht, dass ich am liebsten selbst direkt losgelegt hätte“, so Leni zum Promi-Magazin Bunte. Ihre ersten Gagen hat sie übrigens nachhaltig angelegt: „Die größte Summe habe ich in meinen Wald investiert, für 50.000 Dollar habe ich Bäume gekauft. Hört sich irgendwie lustig an, aber das war mir sehr wichtig.“
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Doch obwohl sich die 48-Jährige versucht, dezent im Hintergrund zu halten, ist durchaus klar, dass sie einen großen Anteil an Lenis Model-Fähigkeiten hat. Nun sprach sie im People-Magazin über den Karrierestart ihrer Tochter – und über ihre große Stärke: „Sie hat keine Angst vor der Kamera, weil sie mich immer auf die Sets begleitet hat. Das ist eine große Stärke von ihr“, sagt Heidi.
Davor hofft Heidi, ihre Tochter bewahren zu können. Und sie will ihre Tochter so gut es geht unterstützen. Doch die gehe ihren Weg auch ganz gut alleine, berichtet sie. „Es ist so aufregend: Sie macht alles, wovon ich immer geträumt habe!“, sagt Heidi.
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Mit ihren 17 Jahren sieht sich Leni und ihre Generation in einer Verantwortung: „Wir müssen das, was unsere Großeltern und Eltern ignoriert haben, wiedergutmachen – und uns um die Erde kümmern. Das betrifft jeden Lebensbereich.“ Jeder müsse sein Möglichstes tun. „Der Klimawandel ist eines der größten Probleme dieses Planeten. Deshalb sollten wir uns alle damit beschäftigen.“
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Wer nicht viel spenden könne, könne trotzdem etwas tun, meint Klum. „Und wenn man nur die Zehn-Cent-Plastikwegwerftüten gegen Stoffbeutel austauscht, die man zum Einkaufen mitnimmt, ist das auch schon mal ein Anfang.“
Sie selber denke viel übers Essen und die Landwirtschaft nach. „Insbesondere die Herstellung unserer Lebensmittel beschäftigt mich. So wie das momentan immer noch passiert, macht es uns Menschen krank – und wie Tiere gehalten werden, ist einfach nur grausam.“
Ihren ersten Modeljob hatte Leni Klum Ende 2020: Gemeinsam mit ihrer Mutter wurde sie für das Cover und eine Fotostrecke der deutschen Vogue fotografiert. Zuletzt lief sie auf der Berliner Modewoche mit.