Foto-Falle
Krokodil in der Unstrut: Jetzt locken sie es mit einem Huhn
Mehrere Menschen wollen das Reptil gesehen haben, aber Polizei und Feuerwehr haben es noch nicht gefunden. Jetzt soll das Krokodil vor eine Kamera gelockt werden.

Das Krokodil in der Unstrut bleibt weiterhin ein Phantom. Mehrere Menschen wollen das Reptil in Sachsen-Anhalt und Thüringen gesehen haben, doch die Suche durch Feuerwehr und Polizei blieb bisher ergebnislos. Nun soll das Krokodil – sollte es denn existieren – mit einem toten Huhn angelockt werden. Wie der Kyffhäuserkreis am Mittwoch mitteilte, wolle man das Reptil vor eine Wildkamera locken. Die Fotofalle sei nach Rücksprache mit Fachleuten direkt an der Unstrut aufgebaut worden. Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet.
Kotproben, die Anfang der Woche gefunden worden waren, stammten einer Analyse nach aber nicht von einem Krokodil, so der Sprecher des Landratsamtes in Sondershausen. Allerdings sollen weitere Spuren überprüft werden, die möglicherweise von dem Reptil stammen könnten.
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Am Sonntag hatte eine Pferdebesitzerin berichtet, ein Krokodil von etwa zwei Metern Länge an der Unstrut bei Schönewerda – einem Teil des Thüringer Ortes Roßleben-Wiehe – gesehen zu haben. Feuerwehr und Polizei suchten daraufhin mit einem Hubschrauber und einer Drohne nach dem Tier. Fündig wurden sie aber nicht. Schon Ende August hatten Angler im benachbarten Sachsen-Anhalt gemeldet, ein Krokodil in der Unstrut gesichtet zu haben. Die großangelegte Suche nach dem Exoten im Burgenlandkreis verlief allerdings ebenfalls erfolglos.
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