Krebs: Mit DIESEM einfachen Mittel senken Sie das Sterberisiko erheblich – selbst wenn der Tumor schon festgestellt wurde!
Viele Details rund um Krebserkrankungen bleiben rätselhaft, doch dieses Mittel könnte einfacher nicht sein.

Entstehung und Ausbruch von Krebserkrankungen haben viele Faktoren: Zu einer genetischen Veranlagung kommen Lebensumstände, die Ernährung, Psyche: Einige dieser Faktoren sind nicht oder nur schwer zu ändern, doch andere haben eine erstaunliche Wirkung, wie jetzt eine neue Studie zu Brustkrebs-Erkrankungen zeigt. Auch bei anderen Krebsarten hatten Studien einen positiven Zusammenhang belegt.
Lesen Sie auch: „Let’s Dance“-Kandidatin Sally Özcan: Mit einem Nusszopf-Rezept zu Millionärin! >>
Bereits eine moderate körperliche Aktivität kann einer Studie zufolge bei Brustkrebs das Sterblichkeitsrisiko senken. Wissenschaftlerinnen vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und der Harvard-Universität in den USA fanden laut den am Mittwoch veröffentlichten Studienergebnissen heraus, dass der positive Effekt bei etwa drei Stunden flottem Spazierengehen pro Woche eintritt. Diese Frauen hatten demnach eine signifikant niedrigere Sterblichkeit als Patientinnen, die kaum aktiv waren.
Lesen Sie auch: Schlecht verhandelt? Wann darf der Arbeitgeber einer Frau wirklich weniger Gehalt zahlen als ihrem Kollegen? >>
Der Effekt tritt der Studie zufolge auch unabhängig davon ein, wie viel sich eine Frau vor ihrer Erkrankung bewegte. Eine moderate Steigerung der körperlichen Aktivität nach der Krebsdiagnose führte zu einer Reduktion der Sterblichkeit um fast ein Drittel.
Lesen Sie auch: Horoskop für heute: Donnerstag, der 16. Februar 2023! So wird Ihr Tag – laut Ihrem Sternzeichen >>
Auch bei Darmkrebs hatten internationale Studien einen günstigen Einfluss gezeigt
Dass körperliche Aktivität den Verlauf einer Krebserkrankung günstig beeinflussen kann, belegten den Studienmachern zufolge bereits mehrere internationale Studien, insbesondere bei Brustkrebs und Darmkrebs. Es mangle aber an präzisen Daten, wie viel Aktivität nötig ist und welche Aktivität am wirksamsten ist.
Für die nun vorgestellte Auswertung untersuchte ein Forscherteam Daten der 1976 gestarteten Nurses Health Studie. In der Studie waren 13.371 Fälle von Brustkrebs berücksichtigt, bei denen 9308 Frauen alle zwei Jahre Auskunft über Dauer und Art ihrer sportlichen Freizeitaktivitäten nach der Krebsdiagnose gaben.
Drei Wochenstunden zügiges Spazierengehen reduzierte die Gesamtsterblichkeit demnach um etwa 27 Prozent. Die günstigen Effekte seien nicht allein durch das Körpergewicht zu erklären, wie ein Abgleich der Ergebnisse mit dem Body-Mass-Index ergeben habe.
Lesen Sie auch: Dom Promthep (17) wurde in Thailand aus der überschwemmten Tham Luang-Höhle gerettet – nun ist er tot! >>
„Bewegt euch“, lautet der Rat der Studienleiterinnen für Frauen mit einer Brustkrebserkrankung. „Wandern oder Radfahren, Tanzen oder Krafttraining – jede Frau kann auswählen, was ihr am meisten liegt, und damit ihre eigene Erkrankung günstig beeinflussen“, erklärten Renée Fortner und Heather Eliassen.