Kopfschuss-Drama in Hamburg: +++ Mann (37) in Lebensgefahr +++ 70 Angehörige belagern Krankenhaus +++ Täter auf der Flucht +++
Das Opfer wurde noch in der Nacht notoperiert, schwebt aber weiter in Lebensgefahr.

Schreckenstat in Hamburg-Veddel! Passanten haben am Mittwochabend einen Mann mit Schussverletzungen am Kopf auf offener Straße aufgefunden. Alles deutet auf eine versuchte Hinrichtung hin. Der Täter ist noch auf der Flucht, die Polizei sucht mit Hochdruck nach ihm. Das Opfer wurde in der Nacht notoperiert, schwebt aber noch in Lebensgefahr. Rund 70 Angehörige belagern unterdessen das Krankenhaus.
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Der Reihe nach: Es ist Mittwochabend. Zeugen beobachten, wie das spätere Opfer, ein 37-Jähriger, einen Sportplatz im Hamburger Stadtteil Veddel verlässt und Richtung Parkplatz geht. Plötzlich fällt ein Schuss! Ein noch unbekannter Täter hatte ihm offensichtlich aufgelauert und unvermittelt in den Kopf geschossen. War es eine versuchte Hinrichtung auf offener Straße?
Kopfschuss in Hamburg-Veddel: Opfer schwebt in Lebensgefahr
Passanten finden den Schwerverletzten, alarmieren die Rettungskräfte. Die kämpfen zunächst vor Ort um das Leben des Mannes. Im Krankenhaus wird er später noch in der Nacht zu Donnerstag notoperiert. Am Morgen schwebt er laut Polizei noch immer in Lebensgefahr.
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Unterdessen läuft die Fahndung nach dem Täter auf Hochtouren. Mit Streifen und einem Polizeihubschrauber suchen Polizeibeamte nach einer Spur. Laut Bild-Zeitung soll am Tatort ein Mann festgenommen worden sein, in welchem Zusammenhang er mit dem versuchten Mord steht, ist unklar.
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In den frühen Morgenstunden hatten die Beamten dann noch eine andere Mamut-Aufgabe zu bewältigen. Rund 70 Angehörige des Opfers sollen die Klinik belagert haben, in dem das Opfer behandelt wird. Die Polizei musste für Ruhe und Ordnung sorgen, Seelsorger kümmern sich um die Angehörigen.
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