Erst Kate, nun auch Charles. Nach seiner Schwiegertochter muss jetzt auch der britische König wegen gesundheitlicher Probleme ins Krankenhaus. Der Klinikaufenthalt werde in der kommenden Woche stattfinden, teilte der Buckingham-Palast in London mit. Der 75-jährige Monarch wird wegen einer vergrößerten Prostata behandelt. Die festgestellte Hypertrophie sei „gutartig“.
Bei Charles III. sei „wie jedes Jahr bei tausenden Männern“ eine Prostata-Erweiterung festgestellt worden, erklärte der Palast. Seine Majestät sei wohlauf. „Er wird sich in der kommenden Woche für einen Korrektureingriff ins Krankenhaus begeben.“ Anschließend werde der König vorübergehend auf öffentliche Auftritte verzichten, um sich zu erholen. Der 75-Jährige steht seit 16 Monaten an der Spitze der britischen Monarchie.
Auch Prinzessin Kate, die Frau des britischen Kronprinzen William, hat sich einer Operation unterziehen müssen. Der vorab geplante Eingriff am Abdomen sei erfolgreich verlaufen, teilte das britische Königshaus ebenfalls am heutigen Mittwoch mit. Nach einem bis zu zwei Wochen langen Krankenhausaufenthalt werde die Prinzessin sich weiter zu Hause erholen und voraussichtlich erst nach Ostern wieder öffentlichen Termine wahrnehmen.
Prinzessin Kate nach Bauch-OP in Klinik

Kate hatte sich den Angaben zufolge am Dienstag in einer Londoner Privatklinik operieren lassen. Angaben zum Grund des Eingriffs wurden nicht gemacht. Nun müsse die Prinzessin von Wales „zehn bis 14 Tage im Krankenhaus bleiben, bevor sie ihre Genesung zu Hause fortsetzt“, hieß es in der Mitteilung des Kensington-Palasts weiter. „Auf Grundlage des aktuellen medizinischen Rates wird sie wahrscheinlich nicht vor Ostern zu ihren öffentlichen Pflichten zurückkehren.“
Kate war am 9. Januar 42 Jahre alt geworden. Im Interesse ihrer Kinder, dem zehnjährigen George, der achtjährigen Charlotte und dem fünfjährigen Louis, bat sie um zurückhaltende Berichterstattung über ihre Operation. „Die Prinzessin von Wales weiß das Interesse, das diese Mitteilung erregen wird, zu schätzen“, hieß es in der Palast-Mitteilung. „Sie hofft, dass die Öffentlichkeit ihren Wunsch versteht, für ihre Kinder so viel Normalität wie möglich zu wahren, sowie ihren Wunsch, dass ihre persönlichen medizinischen Informationen privat bleiben.“