Killer-Tornados fordern Dutzende Tote in den USA! Drohnen-Videos zeigen absolute Verwüstung!
Komplette Städte wurden von mindestens einem Tornado ausradiert. Videos zeigen die Verwüstung.

Es sind furchtbare Bilder, die am Samstag aus den USA kommen. Heftige Stürme und mindestens ein Killer-Tornado haben im südlichen US-Bundesstaat Mississippi mindestens 23 Menschen das Leben gekostet und eine Spur der Verwüstung hinterlassen, so der örtliche Katastrophenschutz am Samstag.
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Dutzende weitere Menschen wurden verletzt. Doch bei der Zahl wird es wohl nicht bleiben. „Leider werden sich diese Zahlen voraussichtlich ändern“, schrieb die Behörde weiter. Tausende Menschen waren in dem südlichen Bundesstaat ohne Strom.
Killer-Tornado fegt durch Mississippi
Mindestens ein Tornado sei durch den Bundesstaat gefegt, bestätigte der Nationale Wetterdienst. Dieser habe massive Schäden in den Städten Silver City und Rolling Fork verursacht, schrieb die Behörde. Medien zufolge hat er eine rund 130 Kilometer lange Spur der Verwüstung hinterlassen. In US-Medien waren auch Berichte über weitere Tornados zu lesen, einige kamen demnach aus dem benachbarten Bundesstaat Alabama.
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Die Stürme in dem Bundesstaat fegten Medienberichten zufolge Dächer von den Häusern, rissen Bäume aus, beschädigten Stromleitungen und machten einige Stadtteile fast dem Erdboden gleich. Rund 100.000 Kunden in Mississippi und den benachbarten Staaten Tennessee und Alabama waren am frühen Samstagmorgen ohne Strom, meldete die Seite „poweroutage.us“.
Drohnen-Videos zeigen komplett zerstörte Städte
Auf Bild aus dem TV und den sozialen Netzwerken waren zahlreiche komplett zerstörte Häuser zu sehen. Angaben zum Alter der Opfer gab es zunächst nicht. Rettungs- und Bergungskräfte seien im Einsatz, teilte der Katastrophenschutz weiter mit.
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Derweil zeigen erste Drohnen-Videos die absolute Verwüstung in den von den Tornados betroffenen Städten. Von vielen Häusern stehen nur noch die Grundmauern.
„Meine Stadt ist weg. Aber wir werden widerstandsfähig sein und wir werden zurückkommen“, sagte der Bürgermeister von Rolling Fork, Eldridge Walker, im US-Fernsehen. Völlige Verwüstung sei alles, was er sehe, wenn er von rechts nach links schaue. Als die Sturmwarnung kam, hätten er und seine Frau Deckung gesucht, sagte der Bürgermeister weiter.
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Sie hätten sich in der Badewanne ihres Hauses aufgehalten, um sich zu schützen. Auch ein Anwohner der Stadt berichtete CNN von heftigen Zerstörungen. „So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Brandy Showah. „Das war eine großartige Kleinstadt - und jetzt ist sie weg.“
Wetter-Moderator betete live im Fernsehen für betroffene Städte
Dass der Sturm schlimm werden würde, wurde auch dem Wetter-Ansager des Senders WTVA-News klar, als er die Bilder des Wetterradars am Freitagabend live in der Sendung besprach. Chef-Meteorologe Matt Laubhan sagte vor den Kameras ein Gebet für die betroffenen Gemeinden auf.
„Lieber Jesus, bitte hilf ihnen. Amen“, so der verzweifelte Meteorologe angesichts der dramatischen Vorhersagen. Er schaute dabei live auf das Wetterradar. Dem Profi war sofort die gefährliche Situation bewusst.
Treffen noch weitere Stürme die leidgeplagte Region?
Die Behörden hatten für Freitagabend (Ortszeit) Warnungen vor einer Serie von Tornados in der Region veröffentlicht. Auch für das Wochenende warnte der Wetterdienst in Mississippi vor weiteren Schauern und Gewittern. Es müsse mit Windböen sowie Hagel in Golfballgröße gerechnet werden. Auch weitere Tornados seien noch möglich.
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Mississippi gilt als ärmster Bundesstaat der USA. In Rolling Fork mit seinen rund 2000 Einwohnern leben zahlreiche Menschen in ausgebauten Wohnwagen. Die Kleinstadt mit ihrer überwiegend schwarzen Bevölkerung liegt der „New York Times“ zufolge unter der Armutsgrenze des Landes. Örtliche Medien berichteten, dass in dem Ort ein Krisenzentrum eingerichtet worden sei. Dort gebe es Betten, Wasser, sanitäre Anlagen und medizinische Unterstützung.