Vorsicht, wenn Sie DAS tun
Kennen Sie es auch? Diese drei schlechten Angewohnheiten machen dumm!
Unser Alltag verändert sich stetig – doch nicht immer zum Positiven. Es gibt ein paar Dinge, die dafür sorgen, dass wir langfristig wichtige Fähigkeiten verlieren – und dümmer werden.

Die moderne Welt bringt uns viele Errungenschaften, die unser Leben bereichern und es vereinfachen. Das muss aber nicht in allen Fällen positiv sein: immer wieder wird darüber diskutiert, ob die Menschheit durch die Weiterentwicklung in Wirklichkeit immer dümmer wird. Viele Angewohnheiten in unserem Alltag sorgen dafür, dass sich viele nicht mehr tiefgründig mit Dingen beschäftigen, sondern eher schnell durch die Welt hetzen. Hier kommen drei Beispiele für schlechte Angewohnheiten, die uns dümmer machen.
Smartphone macht dumm: Ständiges Googeln hält uns vom Lernen ab
Dieses Phänomen kennt wohl jeder: Wir wollen etwas wissen, stellen uns im Alltag eine bestimmte rage, haben keine Antwort – und greifen zum Smartphone. Beispiel: Beim Fernsehabend taucht auf der Mattscheibe ein bekannter Schauspieler auf. Wo hat er gleich nochmal mitgespielt? Das Handy ist die universelle Lösung: Hier ist die Antwort auf beinahe jede Frage nur einen Klick entfernt.
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Das Problem ist: Forscher sind sicher, dass wir durch die ständige Erreichbarkeit der Informationen auch weniger lernen – schließlich ist das Wissen jederzeit abrufbar. Laut einem Bericht von „Utopia“ stellte eine Studie bereits fest, dass es sich beim Internet um eine Art externen Wissensspeicher handelt – Informationen werden darin quasi außerhalb von uns aufbewahrt. Wissen wirklich erarbeiten müssen sich heute nur die wenigsten. Das, was wir erfahren, prägt sich aber auch weniger ein – nach und nach werden wir so immer dümmer.
Das Phänomen gibt es übrigens auch bei einer anderen Lebens-Erleichterung: Dem Navigationsgerät. Musste man früher noch Straßenkarten wälzen, bei der Fahrt in den Urlaub in den Auto-Atlas schauen und sich wirklich mit seiner Umwelt auseinandersetzen, sagt einem heute die Computerstimme aus Navi oder Smartphone, wo es langgeht.

Lebensmittel kaufen macht dumm? Alles ist immer verfügbar!
Wer heute einkaufen geht, marschiert in einen der prall gefüllten Supermärkte. Alles, was wir uns wünschen, ist im Grunde genommen jederzeit erreichbar. Das Problem: Dadurch wissen wir Lebensmittel nicht nur weniger zu schätzen, wir setzen uns auch weniger damit auseinander. Beispiel: Haben Sie den klassischen Erntekalender im Kopf – und wissen Sie, wann es etwa Erdbeeren, Pflaumen, Äpfel, Rosenkohl und Kartoffeln gibt? Dieses Wissen, das für unsere Vorfahren wichtig war, ist für uns irrelevant geworden – schließlich ist alles immer verfügbar.
Das führt allerdings auch zu Verschwendung: Weil wir uns nicht mehr mit den Lebensmitteln auseinandersetzen, wird beispielsweise auch das Mindesthaltbarkeitsdatum zu einer Zahl, die wir beachten, obwohl wir es oft noch gar nicht müssten. Wir verlassen uns nicht mehr auf Geruchs- oder Geschmackssinn, sondern werfen weg, was das Datum überschritten hat. Experten rufen im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung immer wieder dazu auf, die Produkte erst genau zu studieren – denn nicht alles, was das Datum überschritten hat, ist gleich schlecht.
Fitnesstracker sorgen dafür, dass wir unseren Körper nicht mehr kennen
Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut – und auch diese legen wir inzwischen immer mehr in die Hände von Maschinen. Kleine Fitness-Tracker und Armbanduhren, aber auch Smartphone-Apps informieren uns über unseren Gesundheitszustand. Was sollen wir essen, wie viel sollen wir uns bewegen – und haben wir auch gut geschlafen? All diese Informationen mögen interessant sein, können aber auch dafür sorgen, dass wir uns immer weniger mit unseren Körpern auseinandersetzen – auch bezüglich unserer Gesundheit könnten wir also dümmer werden.