Kein Problem: Wie ein Bart-Weltmeister mit der Corona-Maske klarkommt
Schon mehrfach ist Jürgen Burkhardt aus Leinfelden-Echterdingen Bartwelt- und Europameister geworden. Die Maskenpflicht stört ihn aber nicht.

Auf den ersten Blick passen ein kunstvoll gezwirbelter Bart und eine möglichst eng anliegende Maske so gar nicht zusammen. Doch mit der richtigen Technik scheint es gar nicht zu stören, wie Jürgen Burkhardt, passionierter Bartträger und mehrfacher Welt- und Europameister, verrät.
„Für den Alltag habe ich mir eine Maske von einer Schneiderin anfertigen lassen“, sagt der 63-Jährige aus Leinfelden-Echterdingen in der Nähe von Stuttgart. „Aber auch mit einer normalen FFP2-Maske ist das eigentlich kein Problem, weil ich die langen Zwirbel an den Seiten zwischen die Gummis klemmen kann.“ Er habe es anfangs noch mit durchsichtigen Visieren versucht. „Aber die haben ja auch ihre Macken und sind immer beschlagen.“
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FFP2-Masken filtern mehr kleine Partikel als andere Masken und schützen ihre Träger besser. Dafür müssen sie dicht am Gesicht anliegen. Burkhardt ist bekannt für einen Bart, der beim Wettkampf wie zu preußischen Glanzzeiten links und rechts zu fünffachen Spiralen aufgerollt ist. Im Alltag trägt der Fotograf und Designer den Bart in zwei großen Rollen mit zehn Zentimetern Durchmesser.