Katja Krasavice vor einer gigantischen Menge, viele davon noch Kinder und Jugendliche, die nicht auf den Verkehr achten.
Katja Krasavice vor einer gigantischen Menge, viele davon noch Kinder und Jugendliche, die nicht auf den Verkehr achten. IMAGO / lausitznews.de

Es ist schon wieder passiert! Katja Krasavice war bereits bei ihrem letzten Versuch, ihren neuen Softdrink „Sugarmami“ an ihre Fans zu bringen, in Konflikt mit der Polizei geraten. In Hamburg fing der Auftakt ihrer Tour so an, dass Menschen blind auf die Straße rannten und sogar eine Frau in der riesigen Menschenmenge ohnmächtig geworden ist. In Leipzig bot sich ein ähnliches Bild. Jetzt könnte es für die Rapperin auch rechtliche Konsequenzen geben.

Zu Anfang des Events sah es fast wie ein Deja-Vu aus. Es passierte nämlich dasselbe wie in Hamburg. Hunderte Fans umschwärmten Krasavices Wagen und brachten dadurch sich selbst und umherfahrende Autos in Gefahr. Deswegen musste sie sich zunächst einen neuen Ort für die Promo-Veranstaltung suchen, nachdem sie von der Polizei und vom Ordnungsamt verwarnt wurde. Wie in Hamburg wurde sie auch in Leipzig vor einem Supermarkt fündig.

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Wieder einmal musste die Polizei bei den ganzen Menschen, die sich dicht um Katja Krasavice drängten, eingreifen.
Wieder einmal musste die Polizei bei den ganzen Menschen, die sich dicht um Katja Krasavice drängten, eingreifen. IMAGO / lausitznews.de

Katja Krasavice: Verfahren droht!

So weit so gut. Doch es sollte nicht das einzige Problem an diesem Nachmittag bleiben: Denn Katja Krasavice dürfte eigentlich überhaupt nichts verteilen, da sie eine Sondernutzungs-Erlaubnis für das Event braucht, die sie weder in Leipzig noch in Hamburg hatte. Letztes mal kam sie damit noch davon, jetzt aber könnte es gehörige Gebühren und sogar ein Ordnungswidrigkeits-Verfahren gegen sie geben.

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Ihre mehrteilige Tour verläuft also eher schlecht als recht, was Krasavice nicht ganz unschuldig dastehen lässt. Als nächster Ort auf der Liste steht Frankfurt am Main. Hoffentlich verläuft da alles, wie es sich gehört. Ansonsten könnten die Konsequenzen für die Rapperin deutlich schlimmer ausfallen.