Variante aus Indien und Südafrika

Karl Lauterbach warnt: Astrazeneca-Schutz nicht ausreichend gegen Corona-Mutationen

Der SPD-Gesundheitsexperte teilte auf Twitter eine Studie aus Südafrika. Manche Varianten könnten demnach die Antikörper, die Astrazeneca hervorruft, umgehen.

Teilen
Der SPD-Gesundheitsexperte und Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach.
Der SPD-Gesundheitsexperte und Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach.Foto: Imago Images/ Frederic Kern

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach glaubt, dass der Impfstoff von Astrazeneca nicht ausreichend gegen die südafrikanische und indische Variante des Coronavirus schützt und trotz einer Impfung eine Erkrankung mit Covid-19 möglich sei. Er teilte auf Twitter eine Studie aus Südafrika, die er als „beunruhigend“ beurteilt.

Lesen Sie auch: Pandemie-Prognose: Brauchen wir bald jährlich eine Corona-Impfung?

Er erklärte dazu weiter: „Südafrika Variante und Indien Variante entkommen Antikörpern nach Impfung und auch die zelluläre Antwort scheint schwächer. Daher breiten sich diese Varianten bei Teilgeimpfter Bevölkerung auch gegen B117 schnell aus.“ Deutschland müsse eine niedrige Inzidenz anstreben, damit die neuen Varianten sich nicht ausbreiten könnten. Lauterbach warnte vor einer Wiederholung der dritten Welle.