Kanye West versteckte sich vor seinen Anwälten, weil die ihren Job kündigen wollten – jetzt spürten sie ihn auf
Über Wochen konnten seine Anwälte ihn nicht aufspüren. Doch nun wurde ihm die Kündigung zugestellt.

Der Rapper Kanye West war schon immer exzentrisch, was wohl auch mit seiner Bipolarität zusammenhängt, die er vor einigen Jahren öffentlich machte. Doch in den vergangenen Monaten nahmen die Ausraster und Aussetzer zu. Er leugnete den Holocaust, äußerte sich rassistisch, antisemitisch, feierte den deutschen Diktator Adolf Hitler und dessen Hetzschrift „Mein Kampf“. Dazu trat er beim bekannten Verschwörungsideologen Alex Jones auf.
Entsprechend trennten sich zahlreiche Geschäfts- und Kooperationspartner von dem einst so gefeierten Musiker. Auch seine Anwälte hätten liebend gerne bereits im vergangenen Herbst einen Schlussstrich gezogen. Doch das ging nicht so einfach. Aufgrund der Rechtslage in den USA mussten sie ihm eine Kündigung offiziell zustellen. Und vor der flüchtete Kanye West viele Wochen – bis jetzt!
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Kanye West versteckte sich vor seinen Anwälten
Wie die „Los Angeles Times“ berichtet, hatte sich Kanye West seinen Anwälten immer wieder entzogen und sogar seine Telefonnummer geändert. Die Suche nach dem Rapper wurde so schwierig, dass die Anwälte sogar überlegt hatten, eine Anzeige in mehreren großen Zeitungen von Los Angeles zu drucken, um ihn irgendwie zu erreichen.
Doch das wurde dann doch nicht mehr nötig. Am 27. Januar konnten die Anwälte dann endlich ihre Kündigung zustellen. „Die Adresse, an der Kanye West angetroffen wurde, ist keine, die öffentlich mit Ye oder seinen Unternehmen in Verbindung gebracht wird, aber eine, die Ye dennoch häufig aufsucht“, schreiben die ehemaligen Anwälte des Rappers in den Gerichtsunterlagen. Eine Stellungnahme zu dem Vorgang gibt es weder von der Kanzlei noch von Kanye West.
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Der muss sich nun neue Anwälte suchen, schließlich ist er weiterhin mit zahlreichen Klagen konfrontiert. Dabei geht es vor allem um Schulden gegenüber Musiklabels und ehemaligen Geschäftspartnern, aber auch um Urheberrechtsverletzung bei seinem Album „Donda“, sowie Vertragsstreitigkeiten.
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