Was für ein Gehalt!

Kalifornische Rettungsschwimmer verdienen fast so viel wie „Baywatch“-Stars

Die Gehälter der Rettungsschwimmer in Los Angeles County werden von den kalifornischen Steuerzahlern übernommen.

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Lifeguard-Posten am Strand von Los Angeles, Kalifornien. 
Lifeguard-Posten am Strand von Los Angeles, Kalifornien. Imago/McPhoto/Baumann

Als „Baywatch“-Bademeister kassierte David Hasselhoff einst 60.000 Dollar pro Folge. Das Unglaubliche: Einige der echten Rettungsschwimmer an den kalifornischen Stränden verdienen nicht viel weniger als der Hollywood-Star – bis zu 400.000 Dollar im Jahr.

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Laut der Website „OpenBook.com“ heißt das echte Pendant von Hasselhoffs „Mitch“ als Oberster „Lifeguard“ Fernando Boiteux. Der strich nach öffentlich einsehbaren Budgetzahlen vom Los Angeles County zuletzt 391.971 Dollar ein, mehr als alle anderen seiner Zunft. Dicht gefolgt von Daniel Douglas. Der bekam zwar „nur“ 140.000 Dollar Grundgehalt, konnte das aber mit Extrazahlungen wegen Überstunden (131.493 Dollar) beinah verdoppelt. Mit weiteren Bonusleistungen kam Douglas insgesamt auf 368.668 Dollar Einkommen.

Insgesamt strichen die 20 höchst bezahlten Strandwächter zwischen 50.000 und 131.000 Dollar an Überstundenzahlungen ein und verdienten somit alle über eine Viertelmillion Dollar Jahressalär. Unter den Top-Verdienern befinden nur zwei Frauen. Captain Virginia Rupe (281.000 Dollar) und Christine Linkletter (279.980 Dollar).

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Auch die insgesamt 332 Bademeister in öffentlichen Freibädern in Los Angeles County werden von den kalifornischen Steuerzahlern vergütet. Deren Gehalt ist allerdings ein echtes Schnäppchen. Der am besten bezahlte Pool-Retter kam gerade einmal auf 46.997 Dollar inklusive Überstunden und Bonuszahlungen.