Judi Denchs Papagei: „Völlig nutzlos“ in Notsituationen
Die legendäre Schauspielerin war in ihrem Haus schwer gestürzt und lag hilflos auf der Erde. In ihrer Not versuchte sie, ihrem Papagei loszuschicken, um Hilfe zu holen.

Vielleicht sollte sie sich doch besser einen Hund als zulegen. Dame Judi Dench verriet jetzt, dass ihr einziges Haustier in Notfällen nutzlos ist. Die legendäre Schauspielerin war in ihrem Haus schwer gestürzt und lag hilflos auf der Erde. In ihrer Not versuchte sie, ihrem Papagei loszuschicken, um Hilfe zu holen. In den Worten der 87-Jährigen im Magazin „Saga: „Er hat mich nur angeschaut und immer wieder gerufen ‚Was machst du?‘, ‚Was machst du?‘“
Dench lebt allein im britischen Surrey, ihr Lebensgefährte David Mills (77) hat eine eigene Wohnung sechs Kilometer entfernt. Deshalb war sie völlig hilflos, als sie nach dem Aufstehen morgens über einen Teppich stolperte: „Ich bin so hart gefallen, dass ich auf dem Rücken lag und mich nicht mehr bewegen konnte. Eine halbe Stunde habe ich versucht, vergeblich wieder hochzukommen.“ Das Ganze unter dem interessierten Blick ihres plappernden Papageien. Dench: „Dieser wundervolle Vogel war zu nichts zu gebrauchen. Ich bräuchte einen Papagei, der telefonieren und Hilfe rufen kann.“
Zum Glück schaffte es die „James Bond“-Chefin, dann doch alleine wieder auf die Beine zu kommen und ihre Tochter Finty anzurufen. Die lebt im selben Ort. Dench gibt zu, dass es mit zunehmendem Alter „immer schwieriger“ wird, ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Dennoch kommt für seine eine Sache nicht in Frage – ein Notrufknopf am Körper zu tragen: „Nein, auf keinen Fall. Ich muss und will mit den Herausforderungen leben.“ Und auch ihr Papagei darf bleiben.