Ex-GZSZ-Star Jasmin Tawil in Psychiatrie: „Sie haben mich mit weißen Binden an ein Brett gefesselt“
In einer psychiatrischen Klinik mit 40 Frauen festgehalten, spricht der EX-GZSZ-Star über Ängste und die Zukunft. „Wie soll Ocean mir je wieder vertrauen?“

Zuletzt überschlugen sich die Meldungen um den ehemaligen GZSZ-Star Jasmin Tawil. Gefängnis, Psychiatrie, der kleine Sohn im Kinderheim. Mittlerweile befindet sich die Ex-Frau von Sänger Adel Tawil (44) laut RTL in einer psychiatrischen Klinik in San José.
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Dem Sender sagte sie: „Man hat mich gegen meinen Willen auf einer psychiatrischen Frauenstation eingesperrt.“ Sie sei in der Klinik mit 40 Frauen in einem Saal untergebracht, komme nicht heraus, sei eingesperrt. Unter Tränen sagt sie RTL weiter: „Ich brauche Hilfe.“ Jasmin Tawil hoffe auf die Unterstützung der deutschen Botschaft.
Warum die ehemalige Schauspielerin, die in Costa Rica lebt, in der Klinik landete, erklärt sie so: „Ich wurde vorher von der Polizei gesucht und festgenommen.“ Es habe einen Streit mit dem ehemaligen Partner Miquele gegeben. Auch soll Tawil bei ihrem Nachbarn eingebrochen sein, Handy, Schlüssel und Geld gestohlen haben.
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Mit weißen Binden an Brett gefesselt
Danach sei sie in einem Hotel untergekommen, wo sie von der Polizei aufgegriffen wurde: „Die haben mich in einen Rollstuhl gepackt, in die Klinik gebracht und mich dort mit weißen Binden an ein Brett gefesselt“, behauptet Jasmin Tawil.
„Zwischenzeitlich haben sie mir meinen Sohn entrissen und mir auch nicht gesagt, wohin er kommt.“ Seit zwölf Tagen habe sie ihren Sohn nicht gesehen, sagt Jasmin Tawil gegenüber RTL unter Tränen. Der Sohn soll sich in Obhut des örtlichen Jugendamtes befinden. Von Deutschland aus versucht Tawils Vater, Michael Weber, das dreijährige Kind, welches allerdings die amerikanische Staatsbürgerschaft hat, nach Deutschland zu bringen.
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Auch Michael Weber weiß von den Vorwürfen gegen seine Tochter, die seit Langem gegen psychische Probleme kämpft. „Unter anderem soll sie auf die Familie ihres Freundes losgegangen sein und auf Service-Personal in einem Hotel. Sie ist mit 400.000 Euro nach Costa Rica gegangen, die sie auch durch TV-Deals bekommen hat. Das Geld ist mittlerweile komplett weg“, so Weber.
Nachts barfuß auf der Flucht
In dem RTL-Interview schildert Tawil, wie sie nachts 15 Kilometer mit dem Sohn Ocean unterwegs gewesen sei, angeblich auf der Flucht vor ihrem Lebensgefährten. Der habe sich von einem Traum-Mann zu einen Horror-Mann gewandelt. Das Jugendamt habe den Sohn nun in seiner Obhut. Sie selber habe ihn weder gesehen noch gehört.

„Die haben mir gesagt, meine einzige Möglichkeit meinen Sohn zurück zu bekommen wäre, wenn jemand aus Deutschland mit einer Vollmacht kommt. Oder ich werde Costa Ricanerin. Dann bleibt er aber mindestens ein halbes Jahr beim Jugendamt und ich werde in der Zeit getestet, ob ich eine gute Mutter bin.“
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Man glaube in Costa Rico von ihr sie sei eine schlechte Mutter, so Tawil weiter. Sie sei aber immerhin optimistisch, dass sie die Klinik bald verlassen dürfe. „Die Psychologin hat mir eine großartige Diagnose verpasst und meinte, sie müsste mir keinerlei Medikamente geben“, erzählt Jasmin Tawil gegenüber RTL. Sie solle sich nur über das Wochenende noch ausruhen. Doch wie es dann weiter geht, steht in den Sternen: „Mein Herz tut weh, solange mein Sohn nicht bei mir ist. Und ich frage mich, wie er mir je wieder vertrauen soll.“
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