Tragischer Jagdunfall
Jäger schießt sich aus Versehen selbst ins Bein – tot
Ein 60-jähriger Jäger hat sich im Bereich Ribnitz-Damgarten aus Versehen selbst ins Bein geschossen. Als er gefunden wurde, war er bereits leblos.

Ein 60-jähriger Jäger in der Nähe von Marlow im Bereich Ribnitz-Damgarten hat sich aus Versehen selbst ins Bein geschossen. Als er gefunden wurde, war er bereits leblos.
Der Jäger ist nach einem versehentlichen Schuss ins eigene Bein gestorben. Der 60-Jährige habe am Samstagabend noch seine Frau angerufen und ihr erklärt, dass er sich angeschossen habe, bestätigte am Sonntag ein Sprecher der Polizei.
Wie die Polizei mitteilte, war der genaue Standort des Jägers nicht bekannt. Auch die Frau kannte den Standort ihres Mannes nicht genau. Der Notruf ging gegen 22 Uhr am Samstagabend in der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen ein. Demnach sei eine Suche unter anderem mit Rettungsdienst, Polizei, Freiwilliger Feuerwehr und der Besatzung eines Hubschraubers angelaufen.
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Laut einem Bericht von Bild wurde der 60-Jährige schließlich am Rande eines Feldes in der Nähe der Kreisstraße 5 zwischen Brünkendorf und Rookhorst (Mecklenburg-Vorpommern) gefunden.
Jede Hilfe für den verwundeten Jäger kam zu spät
Doch jede Hilfe für den angeschossenen Jäger kam zu spät. Der Mann aus dem Amtsbereich Ribnitz-Damgarten sei leblos an einem Feldrand gefunden worden. Rettungskräfte hätten noch versucht, ihn zu reanimieren, erklärte die Polizei. Vergeblich – der Mann starb noch am Unglücksort offensichtlich aufgrund des starken Blutverlusts.
Laut Bild lag der Jäger zwischen einem Hochsitz und einem Auto, das direkt neben dem Hochsitz stand. Ob sich der Schuss auf dem Hochsitz, beim Herunterklettern oder am Boden gelöst hatte, ist zurzeit noch nicht klar.
Feuerwehrleute leuchteten den Fundort der Leiche mit Scheinwerfern aus, berichtet Bild. Die Kriminalpolizei nahm noch in der Nacht zu Sonntag die Ermittlungen auf und konnte erste Beweise sichern. Am frühen Sonntagmorgen wurde das Fahrzeug abgeschleppt und sichergestellt.