Irre Google KI – diese Aufgaben kann Bard bald erledigen!
Der Google KI-Chatbot Bard hat ein Update erhalten. Und was für eines! Wir stellen die krassesten neuen Funktionen vor, die Bard bald kann!

Es war eine Hammer-Ankündigung die Google am Mittwoch den versammelten Entwicklern, Journalisten und Fans auf der Konferenz Google I/O präsentierte. Denn was Googles KI-Chatbot Bard mittlerweile kann, lässt ChatGPT fasst schon alt aussehen und zeigt welche irren Möglichkeiten die Integration von Anwendungen von Google und Drittanbietern leisten kann.
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So hat Google auch vorgestellt, welche Plugins mittlerweile in Bard integriert wurden und die haben es in sich. Ganze Industrien werden sich anpassen müssen und der Alltag und die Arbeit vieler Menschen wird sich in den kommenden Jahren verändern. Zwar sind die Plugins noch nicht allgemein verfügbar aber lange dürfte es nicht mehr dauern.
Diese irren Funktionen hat Google Bard
Der KURIER hat sich die neuen KI-Tools von Bard einmal angeschaut und probiert, was die KI alles kann. Und das ist eine ganze Menge. Hier sind die besten und irrsten neuen Funktionen von Google Bard.
Bard mistet digital aus
Über Plugins für Google Drive, Google Docs und Google Sheets hat Bard Zugriff auf Dateien. Und es kann damit einiges tun. Es kann die Dateien analysieren, sortieren und neu ordnen. Es kann überflüssige und lange nicht mehr verwendete Dateien suchen und filtern.
Was nicht mehr gebraucht wird, kann Bard löschen. Passende Dateien kann es jedoch auch in Präsentationen packen, Grafiken erstellen oder nach speziellen Wünschen visualisieren.

Künstliche Intelligenz organisiert und bucht die Reise
Ihr wollt verreisen? Prima! Roadtrips, Geschäftsreisen und die Reiseplanung werden einfacher. So kann man nun eine komplette Reise, mit Zeitplan, Stopps, besonderen Wünschen und Sehenswürdigkeiten zusammenstellen lassen.
Das lästige Suchen und Buchen ist bald unnötig, denn das wird die KI für euch in Zukunft erledigen. Google Bard hat Plugins für Google Travel bekommen. Damit arrangiert Google Travel für euch die Flüge, bucht Hotels und wird euch sogar ein Freizeitprogramm zusammenstellen können. Alles nach euren genauen Vorgaben, Preisgrenzen und Hotelwünschen.
Google hilft beim Abnehmen
Wer eine Diät macht, dem kann Bard dabei helfen. Bard kann nämlich nicht nur nach Rezepten suchen, Diätpläne erstellen und Ziele vorgeben.
Über Verbindungen zu Essenslieferdiensten kann es auch für den eigenen Geschmack oder einen Diätplan passende Essen bestellen und liefern lassen.
Künstliche Intelligenz sucht einen neuen Job
Langeweile im Job? Unterforderung oder einfach Unzufriedenheit? Kein Problem! Einfach den Lebenslauf hochladen und über Anbindungen an Stellenplattformen kann Google Bard passende Stellen finden und Bewerbungen einreichen. So findet die KI sogar die am besten passenden Jobs mit dem richtigen Gehalt, den passenden Aufgaben und Orten.
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Wer noch keine Bewerbungsunterlagen hat, dem kann Google Bard auch helfen. Über weitere Anbindungen lassen sich Lebensläufe aus Daten erstellen und schick designen. Auch Anschreiben kann die Künstliche Intelligenz selbst verfassen.
Bard bisher nicht in Deutschland verfügbar
Einige Nachteile hat Bard aber derzeit noch – vor allem für Nutzer in der EU. Denn bisher kann der KI-Chatbot nur Englisch, Japanisch und Koreanisch und ist auch nur in wenigen Ländern verfügbar. Das soll sich aber ändern.
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Google-Konzernchef Sundar Pichai hat am Donnerstag in Mountain View angekündigt, dass die Funktionen auch bald in den Ländern der EU verfügbar sein werden. Am Mittwoch bereits hatte Google auf der Entwicklerkonferenz I/O eine Liste von 180 Ländern vorgelegt, in denen der ChatGPT-Konkurrent Bard kurzfristig angeboten werde.
Auf der Liste standen aber weder Deutschland noch die anderen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Das hatte in der Branche Befürchtungen ausgelöst, dass der Einsatz eines maßgeblichen Tools mit Funktionen Künstlicher Intelligenz in Europa für einen längeren Zeitraum nicht möglich sein wird.