Irre Abzocke: Starbucks bucht 4444,44 Dollar Trinkgeld ab – bei der Rückzahlung platzt der Scheck!
Erst als beim nächsten Einkauf die Karte nicht funktionierte, fiel der Fehler auf. Starbucks wollte den aber so gar nicht einsehen.

Eine Bestellung bei Starbucks kostete einem Ehepaar aus Oklahoma den Urlaub. Denn nachdem Jesse O‘Dell für sich und seine Frau Deedee jeweils eine Kaffeekreation bestellten, waren sie hoch verschuldet. Der Cafe-Konzern hatte dafür nämlich 4456,27 Dollar abgezogen.
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Starbucks-Abzocke: 10 Dollar für Kaffee, 4444,44 Dollar Trinkgeld
Der vierfache Vater war wie jeden Morgen zur naheliegenden Starbucks-Filiale durch den Drive-In gefahren. Wie üblich bestellte er einen Americano auf Eis sowie einen Venti Caramel Frappucino mit Extra Shot Espresso und bezahlte die fälligen 10,90 Dollar per Kreditkarte.
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Erst beim Einkaufen am nächsten Tag bemerkte Deedee O’Dell, dass etwas nicht stimmte. Ihre Kreditkarte funktionierte nicht. So erfuhr sie, dass das Familien-Kreditkartenlimit um Tausende Dollar überzogen war. Dem TV-Sender WNEW verriet Jesse O‘Dell: „Ich war der Einzige, der die Kreditkarte vorher benutzt hat. Dann habe ich den Starbucks-Kassenzettel im Auto gefunden und geglaubt, mich trifft der Schlag!“
Denn dort waren unglaubliche 4444,44 Dollar als Extra-Trinkgeld berechnet worden – etwas, was dem 38-Jährige ursprünglich nicht aufgefallen war. Die O’Dells wandten sich sofort an Starbucks. Jesse: „Zuerst haben die doch tatsächlich behauptet, dass ich Schuld habe und den Betrag in die Kreditkarten-Lesemaschine unter Trinkgeld eingetippt haben muss.“ Nach 50 (!!!) weiteren Anrufen gab dann eine Bezirksmanagerin zu, dass ein Systemfehler vorlag. Starbucks schickte den O’Dells einen Scheck mit dem Trinkgeldbetrag – nur dass dieser platzte. Erst als die O’Dells eine Betrugsanzeige bei der Polizei erstatteten, bekamen sie von Starbucks prompt einen neuen, gedeckten Scheck.
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Starbucks-Abzocke kostet Familie den Thailand-Urlaub
Dennoch hatte der „teuerste Kaffee der Welt“ weitere Negativnachwirkungen für die Familie. Ein lang geplanter Urlaub nach Thailand platzte. Deedee O’Dell: „Ohne einen Kreditrahmen hatten wir nicht das Geld, um zu reisen. Und als wir es denn endlich hatten, war mein Urlaub vorbei.“
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Das Ehepaar erwägt nun eine Zivilklage gegen die Café-Riesen, in der sie Schmerzensgeld wegen „der Unannehmlichkeiten, die wir wegen Starbucks als Familie durchleiden mussten“, einfordern will.