Mitarbeiter Tobias wischt auf der Terrasse vom Surfcafe an der Strandpromenade einen Tisch ab. Hotels, Ferienwohnungen und andere Quartiere in niedersächsischen Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 dürfen wieder Gäste empfangen. Buchen können zunächst nur Menschen aus Niedersachsen. 
Mitarbeiter Tobias wischt auf der Terrasse vom Surfcafe an der Strandpromenade einen Tisch ab. Hotels, Ferienwohnungen und andere Quartiere in niedersächsischen Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 dürfen wieder Gäste empfangen. Buchen können zunächst nur Menschen aus Niedersachsen.  dpa/Hauke-Christian Dittrich

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 6125 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Dienstagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.20 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 7534 Neuansteckungen gelegen.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag laut RKI am Dienstagmorgen bundesweit bei 115,4 (Vortag: 119,1; Vorwoche: 141,4).

Deutschlandweit wurden den Angaben zufolge binnen 24 Stunden 283 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 315 Tote gewesen.

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Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie insgesamt 3 533 376 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 3 196 900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 85 112.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montagabend bei 0,88 (Vortag: 0,90). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 88 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.