Mutter reicht Klage ein
Von Klinik vertuscht: Baby wird bei Horror-Geburt der Kopf abgetrennt
Ein absolut traumatisches Erlebnis ereignete sich für ein Paar im US-Bundesstaat Georgia. Dort soll bei einer Geburt ein Baby enthauptet worden sein.

Ein Paar in Georgia erlebte bei der Geburt seines Kindes den absoluten Horror: Wie es scheint, wurde dem Baby während der Entbindung der Kopf abgetrennt.
Paar in Georgia erlebt Horror-Geburt
Die 20-jährige Jessica Ross reichte jetzt eine Klage auf Schadenersatz gegen das Southern Regional Medical Center in Riverdale und andere an der Entbindung beteiligte Personen beim Clayton County im US-Bundesstaat Georgia ein. Sie behauptet, dass ihr Baby bei der Geburt starb, weil diesem von der zuständigen Ärztin praktisch der Kopf abgerissen wurde. Das Krankenhaus soll versucht haben, die Todesursache vor Jessica Ross und ihrem Freund Treveon Isaiah Taylor Sr. zu verheimlichen.
Der Klageschrift zufolge setzten bei Jessica Ross am 9. Juli die Wehen ein. Das Baby soll aufgrund einer Schulterdystokie im Mutterleib festgesteckt haben. Die Ärztin Dr. Tracey St. Julian soll dann versucht haben, „das Baby mit verschiedenen Methoden vaginal zur Welt zu bringen, einschließlich der Anwendung von Zugkraft auf den Kopf des Babys“. Dabei sollen der Hals und mehrere Schädelknochen des Babys gebrochen sein. Ein Notkaiserschnitt konnte das Leben des Kindes nicht mehr retten. Während der Körper, die Arme und die Beine aus der Gebärmutter geholt wurden, steckte der Kopf des Babys in der Vagina fest und wurde letztlich vaginal entbunden.
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In der Klage heißt es, die Ärztin habe „grob“ und „fahrlässig übermäßigen Zug“ auf Kopf und Hals des Babys ausgeübt und „es versäumt, rechtzeitig und ordnungsgemäß einen Kaiserschnitt durchzuführen, was zur Enthauptung und zum Tod“ des Kindes geführt haben soll. Die Todesursache wurde bisher noch nicht betätigt, die Autopsie des Babys dauert noch an.
Wurde die Enthauptung des Babys vertuscht?
Das Krankenhaus soll hinterher versucht haben, die Todesursache vor Jessica Ross und ihrem Freund Treveon Isaiah Taylor Sr. zu verheimlichen. Als die beiden ihr totes Baby in den Armen halten wollten, soll ihnen das von den Krankenhausmitarbeitern verboten worden sein. Sie durften es nur durch eine Glasscheibe sehen. „Während dieser Besichtigung war ihr Baby fest in eine Decke gewickelt und hatte den Kopf so auf den Körper gelegt, damit man nicht erkennen konnte, dass es enthauptet worden war“, sagt Dr. Roderick Edmond, der Anwalt des Paares. Auch soll dem Paar geraten worden sein, eine Einäscherung vorzunehmen – wahrscheinlich, um den Fall weiterhin zu vertuschen. Erst durch das Bestattungsunternehmen erfuhren die Eltern, wie ihr Kind wirklich starb.
Das Krankenhaus bestreitet die Vorwürfe. Der Gerichtsmediziner vom Clayton County teilte gegenüber CNN in einer Erklärung mit, dass nun wahrscheinlich die Rolle von drei Ärzten sowie des Pflegepersonals untersucht werde.
Es ist nicht da erste Mal, dass ein solcher Fall publik wird. Im Jahr 2020 wurde in Südafrika ein Baby nach einigen Komplikationen enthauptet, als es mithilfe einer Geburtszange zur Welt gebracht werden sollte.