
Ein plötzlicher Schneesturm bringt Bergsteiger in Lebensgefahr: Tausend Menschen harren nach einem heftigen Schneesturm in Zeltlagern am Mount Everest aus. Sie befinden sich auf 4900 Metern Höhe.
Drama am Mount Everest: Zufahrtsstraßen durch Schnee blockiert
Nach einem Schneesturm hängen laut Berichten chinesischer Staatsmedien fast tausend Menschen auf der tibetischen Seite des Mount Everests fest. Demnach sollen sich die Menschen in Berglagern auf rund 4.900 Metern Höhe befinden. Ihre Zelte seien teilweise durch den Sturm beschädigt worden – die Zufahrtsstraßen seien durch Schneemassen blockiert. Eine Rettungsaktion habe bereits begonnen. Einem Bericht in Jimu News zufolge wurden Hunderte Dorfbewohner und Rettungsteams eingesetzt, um beim Entfernen des Schnees zu helfen, der den Zugang zu dem Gebiet blockiert, das auf einer Höhe von über 4900 Metern liegt.
Der Schneefall begann am Freitagabend und hielt den ganzen Samstag über an. Der Ticketverkauf und der Eintritt in das Everest-Aussichtsgebiet wurden ab Samstagabend ausgesetzt. Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenplattform Jimu Xinwen gab es vor Ort auch Opfer. Zu möglichen Toten gibt es bislang keine gesicherten Informationen.