„Causa Luke Mockridge“
Hazel Brugger vs. Luke Mockridge: „Das Ganze ist ein Fake“
Eigentlich waren die Missbrauchsvorwürfe gegen Luke Mockridge kein Thema mehr. Doch nun äußerte Mockridge sich selbst erneut dazu. Und macht anderen Promis Vorwürfe. Jetzt reagiert Hazel Brugger.

Luke Mockridge hatte sich eine ganze Zeit lang aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Jetzt will der Comedian zurück auf die Bühne und vor die Kamera. Im Podcast „Hätte ich das mal früher gewusst“ von Joyce Ilg und Chris Halb12 erzählte er letzte Woche, wie es ihm geht und was er durchmachen musste.
Dabei arbeitete sich der 34-Jährige ordentlich an einigen Kolleginnen ab, die sich mit dem Hashtag #KonsequenzenFürLuke für eine Aufklärung der Geschehnisse starkmachten. Unter ihnen Hazel Brugger. Sie hatte damals die Botschaft „Konsequenzen für Comedian XY“ auf ein T-Shirt drucken lassen, nachdem Vorwürfe des Missbrauchs gegen Luke Mockridge aufgekommen waren. Er bestreitet die Anschuldigungen, die zudem von einem Gericht bereits zurückgewiesen worden waren.
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Hazel Brugger reagiert auf Luke Mockridges Ansage
Auf Instagram attackierte er Hazel Brugger direkt und sagte, er sehe es mit einer gewissen „Genugtuung“, dass sich nun auf ihrem Social-Media-Profil ein Shitstorm ausbreite.
Jetzt wenden sich Hazel Brugger und ihr Ehemann mit einem langen Statement zur „Causa Luke Mockridge“ an die Öffentlichkeit. Aus ihrer Sicht sei es problematisch, wie Mockridge nun eine „PR-Kampagne“ in eigener Sache lostrete. Denn der eigentliche Fall sei längst abgeschlossen, eine neue Entwicklung gebe es nicht, so das Paar.
Weder sie noch Ines Anioli, Maren Kroymann und Carolin Kebekus hätten je die Intention gehabt, Luke Mockridge zu „canceln“. In dem Text heißt es: „Das Ganze ist ein Fake. Man kann zu dem Fall Mockridge tatsächlich stehen, wie man will, aber eines steht fest: Es gibt überhaupt nichts Neues. Das Ermittlungsverfahren ist seit Jahren eingestellt, weil die mutmaßliche Tat nicht nachzuweisen war.“
Statement zur Causa Luke Mockridge pic.twitter.com/LzAjYarXmE
— Hazel Brugger (@hazelbrugger) September 5, 2023
Ein Buch mit dem Titel „Falsch verdächtigt“ von Alexander Stevens sei nun von Mockridge herangezogen worden und erwecke einen falschen Eindruck. „Das Buch ist irrelevant“, so Brugger, die hinzufügt: „Es ist nicht objektiv, sondern enthält die Privatmeinung eines unbeteiligten Anwalts, dem offensichtlich von einer Seite Akten und Schriftsätze zugespielt wurden.“
Hazel Brugger lässt sich nicht von Luke Mockridge einschüchtern
Außerdem erklärt die Entertainerin noch einmal ihre T-Shirt-Aktion: „Zum Beispiel haben wir nicht deshalb ‚Comedian XY‘ statt ‚Luke‘ auf unsere T-Shirts geschrieben, weil wir – wie zumindest angedeutet – feige waren oder Ähnliches, sondern weil schon damals klar war: Luke gibt offenbar viel Geld dafür aus, mit seinen Anwälten eine Drohkulisse aufzubauen, wer seinen Namen öffentlich verwendete, riskierte es, sofort abgemahnt zu werden.“
Sie habe vor allem eines damit bezweckt: „Frauen stärken und der Szene zeigen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen. Außerdem möchten wir alle daran erinnern, dass die Androhung konkreter Gewalt in Deutschland unter Strafe steht.“ Zuletzt zeigte Brugger Screenshots von Nachrichten auf ihrem Instagram-Account mit teils hasserfülltem Inhalt, darunter Beleidigungen und Gewaltandrohungen.