Großbrand auf Firmengrundstück: Hund stirbt, Ursache unklar
Das Feuer brach in einem Anbau aus. Ein Hund, der sich dort befand, konnte nicht gerettet werden.
Die Flammen schlugen hoch aus dem Gebäude als die Feuerwehr am Sonntagabend gegen 23 Uhr an einer Firmenhalle im baden-württembergischen Remshalden-Geradstetten ankamen. Die Retter waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, die Ursache für das Feuer blieb zunächst aber unbekannt.
Großbrand in Remshalden-Geradstetten: Die Ursache ist unklar
Laut aktuellen Informationen war das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache im Anbau des Firmengebäudes ausgebrochen. Der betreffende Anbau bestand aus einer Holzkonstruktion mit Blechdach. Darunter befanden sich unter anderem ein Wohnwagen, ein Motorboot auf einem Anhänger, ein Aufsitzrasenmäher sowie mehrere Gasflaschen. Alles wurde durch das Feuer zerstört. Dabei kam es auch zu mehreren Explosionen.
Zudem musste auch ein Hund durch das Feuer sein Leben lassen. Dieser befand sich in einem Zwinger innerhalb des brennenden Anbaus. Ein Mann wurde bei dem erfolglosen Versuch, das Leben des Tieres zu retten, leicht verletzt. Für den Hund kam jede Hilfe zu spät.
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Den mehr als 100 Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude zu verhindern. Drei der Feuerwehrleute wurden bei dem Einsatz leicht verletzt. Laut ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 400.000 Euro. Für Anwohnerinnen und Anwohner in der Nähe des Brandorts bestand keine Gefahr. In der Straße Oberer Wasen, wo das Feuer ausbrach, sind mehrere Firmen angesiedelt, es gibt aber auch Wohnhäuser. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen.