Grausame Tat: 19-Jähriger schlitzt so einen süßen Hund auf und brüstet sich damit auch noch im Netz
Der junge Mann aus Kalifornien postete ein Video seiner Tat in den sozialen Medien. Dann klickten die Handschellen.

Es ist eine Geschichte, bei der Tier-Freunden der Atem stockt. Und die eine Frage aufwirft: Warum bringen Menschen so grausame Taten übers Herz? In Kalifornien nahm die Polizei erst am Wochenende einen jungen Mann fest, der einen kleinen Hund bestialisch ermordete. Und damit nicht genug: Er filmte die Tat, veröffentlichte das Video im Netz.
Genau das wurde dem 19-Jährigen allerdings zum Verhängnis. Denn ein Nutzer, der den Social-Media-Beitrag des jungen Mannes gesehen hatte, meldete den Vorfall der Polizei des kalifornischen Städtchens Riverside. „Das Video zeigte einen kleinen Hund mit einem großen Schnitt am Hals, der nach Luft schnappte“, teilte die Polizei mit. „Ein junger männlicher Erwachsener stand über ihm und kommentierte seine Tat.“ Schnell war die Adresse des Tierquälers ausfindig gemacht, die Polizisten statteten ihm einen Besuch ab.
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Vor Ort trafen sie einen jungen Mann an, auf den die Beschreibung passte. „Er hatte frische Blutflecken auf seiner Kleidung und Schnitte an seinen Händen“, heißt es. Die Polizisten entdeckten bei ihm illegale Schlagringe aus Metall. „Als die Polizisten die Wohnung durchsuchten, wurde im Schlafzimmer des Verdächtigen ein vier bis sechs Monate alter Chihuahua-Hund mit einer schweren Nackenverletzung gefunden.“ Das Tier wurde sofort in eine Notfallklinik für Haustiere gebracht. „Leider stellten Tierärzte fest, dass der Hund nicht überleben würde und eingeschläfert werden musste.“ Der 19-Jährige wurde in Gewahrsam genommen, dann aber wieder entlassen – bis zum Gerichtstermin.
„Es war eine sehr wilde Tat, die diesem armen Tier gegenüber begangen wurde“, sagte Julie Bank, Direktorin im Fachbereich Tiere. „Es ist sehr bedauerlich, dass der Hund nicht gerettet werden konnte. Trotzdem schätzen wir es, dass die Riverside Police in diesem mutmaßlichen Fall von Grausamkeit die Führung übernommen hat.“ Welche Konsequenzen die brutale Tat hat, ist momentan noch unklar.
Es ist ein weiterer schlimmer Fall von Tierquälerei in den sozialen Medien. Erst in der vergangenen Woche berichtete der KURIER über Influencerin Lovely Peaches: Um ihre Follower zu beeindrucken, quälte die Frau ihren kleinen Hund Max. Erst sprühte sie ihm Parfum ins Gesicht, dann brach sie ihm laut eigenen Angaben die Beine. Ihren „Fans“ verkündete sie anschließend, Max sei gestorben. Lovely Peaches wurde festgenommen.