Giftalarm in Spanien. Ein Großbrand hat am Samstagmorgen eine riesige Giftwolke freigesetzt. Das Gas bedroht insgesamt fünf Gemeinden in Spanien. Der Zivilschutz hat die Bewohner der betroffenen Region eindringlich aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Ein Notfallplan wurde aktiviert, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.
Laut der spanischen Zeitung „El País“ sind mehrere Gemeinden betroffen, was insgesamt rund 150.000 Menschen betrifft. Türen und Fenster müssen geschlossen bleiben, andernfalls drohen Beschwerden wie Atemwegsreizungen oder Hautrötungen, warnt der Zivilschutz. Laut der Zeitung „El País“ sind bislang jedoch keine medizinischen Notfälle im Zusammenhang mit dem Vorfall gemeldet worden.
„Wenn Sie sich in der betroffenen Zone befinden, sollten Sie Ihr Haus oder Ihren Arbeitsplatz nicht verlassen“, teilte die Katastrophenschutzbehörde in den sozialen Medien mit.
Der Brand brach in einem Lagerhaus in Vilanova aus, in dem verschiedene Chemikalien, darunter auch Chlor, gelagert wurden. Die Feuerwehr hat das Feuer inzwischen unter Kontrolle, aber es ist noch nicht vollständig gelöscht. Solange die giftigen Gase nicht vollständig verflogen sind, bleibt die Bevölkerung angewiesen, Türen und Fenster geschlossen zu halten und Klimaanlagen auszuschalten.
L'incendi a Vilanova i la Geltrú està ESTABILITZAT. Mantenim 24 dotacions a lloc, entre les quals hi ha el #GRIT, #GROS i 1 dron de la unitat #MAER.
— Bombers (@bomberscat) May 10, 2025
El foc no ha afectat les naus del costat i continuem treballant en l'extinció i separant el producte que no ha quedat afectat. https://t.co/vNBquQ9LO0

Berichte über Verletzte gibt es derzeit nicht. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch ungeklärt. Der Eigentümer der Lagerhalle äußerte in einem Interview den Verdacht, dass eine Lithiumbatterie der Auslöser gewesen sein könnte.
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