Falsch aufgefahren
Geisterfahrer verursacht Unfall mit vier Toten auf A99
Die vier Insassen der beiden Pkw seien noch am Unfallort gestorben, so die Polizei.

Am späten Dienstagabend sind bei einem schweren Unfall auf der A99 bei München vier Männer ums Leben gekommen. Schuld war nach Angaben der Polizei eine Geisterfahrt.
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Zwei der Opfer seien in einem Auto mit Gütersloher Kennzeichen unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Mittwoch. Die 34 und 43 Jahre alten Männer fuhren laut Polizei auf der rechten Fahrspur in Richtung Salzburg. In Höhe der Ausfahrt Hohenbrunn sei ihnen plötzlich ein anderer Wagen entgegengekommen, der in falscher Richtung fuhr. Neben dem Fahrer saß darin auch ein 50 Jahre alter Beifahrer. Die Fahrzeuge krachten frontal ineinander, alle vier Männer wurden in den deformierten Wracks eingeklemmt und starben noch am Unfallort.
Woher der Unfallverursacher stammte und wie alt er war, war zunächst unbekannt. Unklar war auch, wie lange er vor dem Unfall schon in falscher Richtung auf der Autobahn unterwegs war. Hinweise, dass er Alkohol oder Drogen zu sich genommen hatte, gab es laut Polizei zunächst nicht.
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Die A99 ist Teil des Autobahnrings rund um München, der im Osten die A9 Richtung Nürnberg und die A8 Richtung Salzburg verbindet. Die Autobahn in Richtung Süden war in Höhe des Unfallortes bis weit in die Nacht hinein gesperrt. Weitere Fahrzeuge wurden laut Polizei nach dem Unfall durch herumliegende Teile beschädigt.