Frauchen von ihren eigenen Hunden getötet - weil sie Streit mit den Nachbarshunden schlichten wollte
Sie hatte hat versucht, ihre Hunde von den Nachbarshund zu trennen. Dabei wurde sie dann von ihren eigenen Hunden attackiert und durch Bisse in den Hals getötet.

Ihr Ehemann fand die Leiche von Tiffany Frangione im Garten. Die Frau aus Houston (US-Bundesstaat Texas) wurde zu Tode gebissen. Jetzt stellte sich heraus: Die 48-Jährige wurde von ihren eigenen Hunden angefallen.
Ursprünglich wurden die Beamten der Mordkommission auf den Fall angesetzt. Diese fanden heraus, dass kein Fremdverschulden vorlag – sondern dass Frangiones Killer zur Familie gehörten. Das Frauchen hatte Husky-Mischlingshündin Masha und den Cane Corso-Pit Bull Mischling Rachirius Maximus – in den Garten gelassen. Dort attackierte das Duo den Hund des Nachbarn, der durch den Gartenzaun gekommen war. Ein Polizeisprecher: „Frangione hat versucht, ihre Hunde von den Nachbarshund zu trennen. Dabei wurde sie dann von ihren eigenen Hunden attackiert und durch Bisse in den Hals getötet.“

Eine Freundin im örtlichen TV-Sender KHOU11 ist fassungslos: „Tiffany hat ihre Hunde geliebt. Sie hat Masha im Alter von drei Wochen aus dem Tierheim adoptiert. Rachirius Maximus hatte sie als neun Monate alten Welpen aus Dubai bekommen. Sie hat ihn als Wachhund abgerichtet.“ Auf Facebook schwärmte Frangione oft von ihren heiß geliebten Vierbeinern: „Ich bin so gesegnet, sie in meinem Leben zu haben.“
Die beiden Killer-Hunde ließen sich nach ihrer Bluttat von Frangiones Ehemann lammfromm einfangen. Sie wurden ins örtliche Tierasyl von Harris County gebracht. Dort sollen sie eingeschläfert werden.
Pit Bulls sind die mit Abstand gefährlichste Rasse in Amerika. Zwischen 2005 und 2017 waren sie an 284 tödlichen Angriffen auf Menschen involviert. Insgesamt starben im selben Zeitraum in den USA 433 Menschen durch Hundeattacken.