Frau stirbt auf dem Flug nach Frankfurt – ihre Kinder müssen 8 Stunden neben der Leiche sitzen
Nach einigen Stunden des mehr als 13-stündigen Langstreckenfluges war Helen Rhodes plötzlich nicht mehr ansprechbar.

Es ist eine schreckliche Familien-Tragödie, die sich vergangenen Freitag über den Wolken auf dem Flug nach Frankfurt ereignet hat: Eine Mutter stirbt vor den Augen ihrer Kinder und ihres Mannes. Leblos liegt sie im Sitz des Flugzeuges. 8 Stunden lang! Und ihre Familie muss neben ihr sitzen bleiben.
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Mit einem bewegenden Aufruf sammelt Jayne Jeje auf dem Plattform Go Fund Me Geld für die Bestattung. Dort erzählt sie die ganze Geschichte. Ihre Freundin Helen Rhodes habe sich demnach gefreut, nach 15 Jahren in Hongkong mit ihrer Familie für ein „neues Abenteuer“ nach Großbritannien zurückzukehren. Nach einigen Stunden des mehr als 13-stündigen Langstreckenfluges war Helen Rhodes jedoch am 5. August plötzlich nicht mehr ansprechbar.
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Helen Rhodes konnte im Flugzeug nicht wiederbelebt werden
„Während der verbleibenden acht Stunden des Fluges lag Helen in einem atemlosen Schlaf auf ihrem Sitz. Obwohl dies für die Familie extrem traumatisierend war, hatten sie alle Zeit, ihr zu sagen, was sie zu sagen hatten“, schreibt Jayne Jeje. „Dieser Verlust ist unvorstellbar. Helen war eine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter. Sie war der Kitt, der ihre Familie zusammenhielt.“
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Helen Rhodes konnte an Bord des Flugzeugs nicht wiederbelebt werden. Was die Tragödie noch viel schlimmer macht: Ihre Kinder mussten die verbleibenden Stunden bis zur planmäßigen Zwischenlandung des Flugzeugs in Frankfurt neben ihrer Mutter sitzen bleiben. Ihr Ehemann Simon und ihre kleinen Kinder Nathan und Emma sind am Boden zerstört von dem „unvorstellbaren“ Verlust, heißt es auf Go Fund Me.
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Helen Rhodes’ Leiche soll nach möglicher Obduktion nach Großbritannien überführt werden
Das Flugzeug landete dann in Deutschland, wo die Leiche von Helen Rhodes in Frankfurt zurückgelassen wurde, während ihre Familie den Rest des Weges ohne sie zurücklegen musste. Im Totenschein ist laut Bild-Bericht eine „ungeklärte Todesursache“ vermerkt – ob es zu einer Obduktion kommt, muss demnach noch entschieden werden. Erst danach kann die Leiche nach Großbritannien überführt werden.
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Mittlerweile sind auf der Spendenplattform mehr als 31.000 Pfund (36.700 Euro) zusammengekommen. Geld, das die Familie für die Überführung sowie die Beerdigung dringend brauchen kann.