Darauf sollten Sie im Flugzeug achten

Flugbegleiterinnen-Code: Warum man(n) kein Philip sein sollte

Sie heißen gar nicht Philip, werden aber von Flugbegleiterinnen so hinter Ihrem Rücken genannt? Dann haben Sie ein echtes Problem auf Ihrem Flug.

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Flugbegleiter tauschen sich am Anfang eines Fluges darüber aus, wo die nervigen Passagiere sitzen.
Flugbegleiter tauschen sich am Anfang eines Fluges darüber aus, wo die nervigen Passagiere sitzen.Zoonar/imago

Sie heißen gar nicht Philip, werden aber von Flugbegleiterinnen so hinter Ihrem Rücken genannt? Dann haben Sie ein echtes Problem auf Ihrem Flug. Denn laut der anonymen Mitarbeiterin einer Airline ist der Vorname ein Code-Wort für einen männlichen Passagier, der bei der Crew völlig unten durch ist.

Laut The Sun entstand der Name Philip aus der Abkürzung PILP. Das ist kurz für „Passenger I’d Like to Punch – zu Deutsch: „Passagier, dem ich am liebsten eine reinhauen würde“. Die dazu interviewte Flugbegleiterin bestätigt: „Wer als Philip tituliert wird, der muss sich wirklich danebenbenommen haben. Diese Person muss damit rechnen, dass er besonders schlechten Service für den Rest des Fluges bekommt.“

Wie man zum Philip wird? Zum einen hassen es die Crew-Mitglieder sehr, wenn jemand aus unwichtigen Gründen ständig den Rufknopf am Platz drückt. Die Flugbegleiterin: „Der Knopf ist für Notfälle gedacht und nicht dafür, um Drinks zu bestellen.“ Eine weitere, sichere Methode, auf der schwarzen Liste zu landen, ist das Filmen der Flugbegleiterinnen – insbesondere, wenn sie dabei sind, die vorgeschriebenen Regeln gegen unfolgsame Passagiere durchzusetzen.

Und ein schreiendes Kind wird nie zum Philip werden, dafür aber ein Mitreisender, der sich über das Geschrei beschwert. Die Flugbegleiterin enthüllt: „Wir tauschen uns schon am Anfang des Fluges darüber aus, wo die Philips sitzen – damit wir sie entsprechend behandeln können.“