Firmenchef zu Schadensersatz verurteilt, weil er Mitarbeiter in 91.500 Cent-Stücken bezahlte

Miles Walker hatte seinen Mitarbeiter nicht nur gefeuert, er hatte dessen letzten Lohn in 91.500 ölverschmierten 1-Cent-Stücken in dessen Einfahrt gekippt.

Seine fiese Aktion kommt einen Autowerkstatt-Besitzer jetzt teuer zu stehen. Miles Walker hatte seinen Mitarbeiter nicht nur gefeuert, er hatte dessen letzten Lohn in 91.500 ölverschmierten 1-Cent-Stücken in dessen Einfahrt gekippt. Mit einem Briefumschlag, in dem er als Nachricht „Fuck You!“ geschrieben hatte. Mike Flaten klagte und bekam jetzt 39.000 Dollar – in sauberen Scheinen – zugesprochen.

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So lagen die 91.500 Cent-Stücke in der Auffahrt von Mike Flaten.Instagram

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Flaten wurde nach einem Streit um Überstunden-Nachzahlungen von A OK Walker Luxury Autoworks in Peachtree (US-Bundesstaat Georgia) gefeuert. Und bekam anstatt seiner letzten Lohn-Überweisung von 915 Dollar die ölige Überraschung vom Ex-Boss. Dem Magazin People verriet er: „Die Aktion mit den Öl-Pennies war fast schon lachhaft, weil dieser widerwärtige, rachsüchtige Typ so viel Zeit aufgebracht hat, die Geldstücke in Motoröl zu tauchen.“

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Mike Flaten klagte erfolgreich vor dem Arbeitsgericht.Instagram

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24.06.2023

16:42

Als Walker ihn dann aber auch noch auf der offiziellen Social-Media-Seite der Werkstatt öffentlich verunglimpfte, zog der 28-Jährige vors Arbeitsgericht. Das entschied jetzt, dass Walker wegen übler Nachrede und den Einschüchterungsversuchen gegen den amerikanischen „Fair Labor Standards Act“ verstoßen hat. Es verurteilte die Werkstatt zu einer Lohnnachzahlung von 19.967 Dollar und einer Schadensersatzzahlung in selber Höhe – insgesamt 39.934 Dollar.

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Firmenchef Miles Walker wurde zu Schadensersatz verurteilt.ZVG