Feuerdrama: Hier brennen 4000 Porsches, VWs und Bentleys – Mitten auf dem Meer
Alle 22 Besatzungsmitglieder des Frachtschiffes, das die Autos von Deutschland in die USA exportieren sollte, konnten gerettet werden.

Feuerdrama mitten auf dem Meer! Ein Schiff mit Autos auf dem Weg von Deutschland in die Vereinigten Staaten geriet im Atlantik in Brand. Der fast 200 Meter lange Frachter „Felicity Ace“, der bis zu 4000 Autos transportieren kann, war mit Porsches, Volkswagen und allein 189 Bentleys beladen.
Die „Felicity Ace“ hatte am 10. Februar den Hafen in Emden verlassen, sollte Autos in die USA exportieren und ursprünglich am Morgen des 23. Februar in Davisville, Rhode Island, ankommen. Doch am Mittwoch ging ein Notsignal von dem Frachter aus.
Lesen Sie auch: Laut Horoskop: Achtung, Herzschmerz – diesen Sternzeichen steht 2022 noch eine Trennung bevor! >>
Feuer auf Frachtschiff war im Frachtraum ausgebrochen
Das Feuer war demnach im Frachtraum ausgebrochen, breitete sich schnell aus und zwang alle 22 Besatzungsmitglieder, das Schiff zu verlassen. Einige wurden per Hubschrauber evakuiert, andere von anderen Handelsschiffen, die sich in der Nähe befanden. Keines der Besatzungsmitglieder wurde verletzt.
Lesen Sie auch: Schock bei „Let’s Dance“: Show-Aus für Joachim Llambi – DARUM ist der Jury-Chef nicht mehr dabei >>
Noch sei das Feuer auf dem Schiff aktiv, berichtete die portugiesische Marine am Donnerstag. Der Schiffseigner engagierte einen Hochseeschlepper. Wegen seiner Größe könne das Schiff aber wahrscheinlich nicht in einen Hafen auf den Azoren geschleppt werden, berichtete AP.
Lesen Sie auch: Horoskop für Freitag, den 18. Februar 2022: So wird Ihr Tag heute – laut Ihrem Sternzeichen >>
Der Volkswagen-Konzern bestätigte, dass der Frachter „Felicity Ace“ Fahrzeuge, die der deutsche Autohersteller herstellte, in die USA transportiere. Eine weitere Stellungnahme – etwa zu Auswirkungen für Kunden in den USA oder für das Unternehmen selbst – gab es nicht.
Porsche-Kunden sind besorgt
Ein Sprecher von Porsche sagte gegenüber NBC, dass der Hersteller mit der Reederei in Kontakt stehe, da sich mehrere seiner Autos in der Fracht befinden. „Erst mal sind wir erleichtert, dass die 22-köpfige Besatzung des Handelsschiffs sicher und wohlauf ist. Unter der Ladung befinden sich einige unserer Autos“, heißt es. Es sei noch zu früh, um nächste Schritte zu bestätigen. Man unterstütze Kunden und Händler so gut es ginge, um Lösungen zu finden. „Alle, die von diesem Vorfall und den Auswirkungen betroffen sind, sollten sich an ihren Porsche-Händler wenden“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
Lesen Sie auch: Wetter immer krasser +++ Orkan „Zeynep“, der Zerstörer kommt +++ Experte warnt: Lebensgefahr!!! >>
Offenbar sind einige Porsche-Kunden besonders besorgt, weil möglicherweise ihre Fahrzeuge in limitierter Auflage bei dem Vorfall beschädigt oder gar zerstört wurden. Das Unternehmen hatte sich in der Vergangenheit jedoch bemüht, Autos in limitierter Auflage wie den Porsche 911 GT2 RS nachzubauen, als einige davon verloren gingen, weil ein Frachtschiff im Jahr 2019 sank.