Ex-Pornostar (44) tötet ihren Sohn (2) und legt die Leiche bei Lidl aufs Kassenband
Was Kunden und Mitarbeiter eines Supermarktes erleben mussten, ist an Grausamkeit nicht zu überbieten.

Es ist das unfassbar traurige und zugleich grausame Ende eines erbitterten Sorgerechtsstreits: Eine 44-jährige Mutter sticht in Italien mehrfach auf ihren zweijährigen Sohn Alex ein, trägt ihn in einen Supermarkt und legt ihn dort aufs Kassenband. Dann schreit sie um Hilfe. Während bei dem Jungen nur noch der Tod festgestellt werden kann, wird die Frau festgenommen. Ihr Motiv: Ein Streit mit dem Vater des Kindes.
Katalin B., ehemaliger ungarischer Pornostar, war mit ihrem Sohn auf der Flucht. Weil ein Gericht in Ungarn dem Vater das Sorgerecht zugesprochen hatte, wollte die Frau einfach nur weg. Ein Leben ohne ihren Sohn war für sie scheinbar nicht vorstellbar. Doch was treibt sie dann zu so einer abscheulichen Tat?
Lesen Sie auch: Krasser Cola-Trick: Toilette reinigen, Ablagerungen entfernen – mit dieser Technik geht’s ganz leicht >>
Leiche in den Supermarkt gebracht
Einem Bericht zufolge war dem Kleinkind neunmal in die Brust und den Hals gestochen worden. Sein blutgetränktes T-Shirt und der Pullover seiner Mutter wurden später in einem verlassenen Gebäude in der Nähe des Supermarktes – ein Lidl in der italienischen Gemeinde Citta della Pieve im Westen der Region Umbrien – entdeckt, in den Katalin B. ihren wohl bereits toten Sohn brachte.

Der Vater hatte die Behörden in Ungarn, wo er lebt, alarmiert, nachdem er ein Bild seines sterbenden Sohns per Whatsapp auf sein Handy geschickt bekommen hatte. Katalin B. wurde festgenommen und wegen Mordes angeklagt, nachdem ein Messer in ihrer Handtasche gefunden worden war. Sie bestritt die Tat zunächst.
Lesen Sie auch: Der Berliner Polizei-Ticker >>
Als Motiv des grausamen Verbrechens vermuten die Ermittler einen Racheakt am Vater des Kindes, von dem die ehemalige Porno-Schauspielerin getrennt lebte und mit dem sie in einen fiesen Sorgerechtsstreit verwickelt war.