Schon drei Tage weg
Emilé (2) verschwand in einem kleinen Bergdorf in Südfrankreich
Polizei und viele Freiwillige suchen nach dem Jungen.

Das Bild des kleinen Émile steht auf den Titelseiten französischer Zeitungen und ist in allen Nachrichten - von dem in einem Bergdorf verschwundenen Zweieinhalbjährigen aber fehlt weiter jede Spur. „Der kleine Émile wurde nicht gefunden“, sagte Staatsanwalt Rémy Avon am Dienstag, drei Tage nach dem Verschwinden des Jungen.
Seit Tagen bangen viele um das Schicksal des kleinen Émile. Im Moment gebe es keinerlei Hinweis oder Indiz, wo das Kind sich aufhalten könnte, obwohl mit enormem Aufwand und Unterstützung des ganzes Dorfes und über 100 Freiwilligen gesucht wurde, sagte der Staatsanwalt weiter. Der Junge war dort bei seinen Großeltern im Urlaub, als diese ihn am Samstagabend aus dem Blick verloren.
Freiwillige helfen bei der Suche
Einer Suchaktion von Polizei und Feuerwehr mit Hubschraubern und Drohnen hatten sich nicht nur die Einwohner, sondern auch über 100 weitere Freiwillige angeschlossen.
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In einem Umkreis von fünf Kilometern wurde auch mit Spürhunden nach dem Jungen gesucht, der offenbar schon gut zu Fuß ist. An eine Entführung des Kindes will der Bürgermeister des Ortes nicht glauben. In der kleinen Gemeinde fielen Fremde sofort auf, sagte er den Medien. Er könne sich vorstellen, dass das Kind sich in der bergigen Umgebung in 1200 Metern Höhe verlaufen oder irgendwo versteckt habe.

Mehr als die Aussagen zweier Zeugen, die den Jungen noch eine Straße in dem kleinen Ort Le Vernet in Südfrankreich herunterlaufen sahen, gibt es bislang offenbar nicht. Seit dem Verschwinden des kleinen Jungen wurden 12 Hektar Gelände durchkämmt, alle 30 Häuser des Ortes durchsucht, 25 Personen befragt und 12 Autos in Augenschein genommen - ohne Ergebnis. Die Suche nach der noch so geringsten Spur aber werde fortgesetzt, betonte der Staatsanwalt.