Kampf um den schwedischen Drogenmarkt?
Ein Toter und drei Verletzte bei Schüssen in Stockholm
Bei Schüssen in einem Vorort von Stockholm sind nach Polizeiangaben ein 15-Jähriger gestorben und drei weitere verletzt worden.

Bei Schüssen in einem südlichen Vorort von Stockholm ist ein Mensch getötet worden, drei weitere wurden verletzt. Der Vorfall habe sich am Samstagabend in der Nähe des Zentrums des Stockholmer Randbezirks Farsta ereignet, teilte die Polizei der schwedischen Hauptstadt mit.
Vier Menschen erlitten demnach Schussverletzungen - drei von ihnen kamen ins Krankenhaus, die vierte Person starb an einem der drei Tatorte, an denen die Schüsse gefallen waren. Laut eine Bild-Bericht soll es sich bei dem Toten um einen einen 15-jähriger Jungen handeln. Die Polizei nahm Mordermittlungen auf. Zwei Menschen wurden nach einer Verfolgungsjagd auf einer Schnellstraße festgenommen.
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Hintergründe der Schüsse von Stockholm noch unklar
Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. Schweden hat seit einigen Jahren ein großes Problem mit der Bandenkriminalität, die sich immer wieder in Schüssen und vorsätzlich herbeigeführten Explosionen äußert. Der südliche Rand von Stockholm ist davon besonders stark betroffen.
Seit Jahresbeginn hat es bis Ende Mai bereits 144 Schusswaffenvorfälle in Schweden gegeben, darunter 52 im Großraum Stockholm. 18 Menschen wurden dabei getötet, davon allein 10 in der Hauptstadt. Häufig geht es bei diesen Taten um den Einfluss auf den schwedischen Drogenmarkt.