Drei Meter langer Tintenfisch wurde in Japan angespült – und der ist noch nicht einmal ausgewachsen!
Ein Riesen-Tintenfisch landete an der Küste von Obama, trotz der Größe ist es noch ein Jungtier

Wir wissen leider nur viel zu wenig über unsere großen, weiten Ozeane. Erst seit geraumer Zeit erlaubt uns die Technologie die Tiefen der See zu erforschen. Daher ist es umso beeindruckender, dass ein lebendes Exemplar eines Riesenkalmar zufällig an der Küste von Japan angespült wurde.
Riesenkalmar aus den Tiefen des Meeres
Trotz einer Länge von drei Metern handelt sich aber trotzdem um einen eher jungen Tintenfisch, denn die ausgewachsenen Tiere sind teilweise über zehn Meter lang. Abseits davon wissen wir nicht viel über diese selten gesehenen Lebewesen, denn sie treiben sich in einer Tiefe von über 300 Metern herum.
Bisher war die Hauptquelle der Forschung tote Exemplare, die an Stränden angespült oder in den Mägen von Pottwalen gefunden wurden. Doch nun haben die Forscher ein lebendes Tier entdeckt.
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Sind die Mythen wahr?
Geschichten über riesige Tintenfische und Monsterkraken existieren schon seit geraumer Zeit. Sie werden in Film und Fernsehen gerne als riesige, menschenfressende Ungeheuer dargestellt. Doch diejenigen, die eine Phobie gegen das Meer haben, können beruhigt sein, denn die mythischen Wesen können keine Schiffe verschlingen und ernähren sich hauptsächlich von Fischen.
Die Größe der Tiere wurde in der Vergangenheit nämlich oft überschätzt, da die Arme von Tintenfischen sehr dehnbar sind und länger aussehen können, als sie tatsächlich sind. Auch wurden riesige Narben von Saugnäpfen an Walen als Beweis für riesige Monster gesehen, doch diese sind nur das Resultat von kleineren Verletzungen, die sich mit dem Altern des Wales ausdehnen.
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Das Jungtier wurde mittlerweile in ein Aquarium in Sakai gebracht. Da die Kalmare an das Leben in der Tiefe des Meeres angepasst sind, versterben die meisten nach kurzer Zeit an der Oberfläche. Die Überlebenschancen dieses Tintenfisches sind also nicht ideal. Dennoch könnte dieser Fund Wissenschaftlern mehr Einsicht in die Lebensweise und das Verhalten von Riesenkalmaren geben.