Morse-ABC für die Crew

„Ding-Ding“ oder „Ping“: Wissen Sie, was die Signaltöne im Flugzeug bedeuten?

Töne wie „Ding-Ding“ oder „Ping“ kennen Passagiere aus der Flugzeugkabine. Hier erfahren Sie, was sie bedeuten:

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Eine Flugbegleiterin von Eurowings zeigt die Notausgänge. Mit Kollegen verständigt sich die Kabinen-Crew auch per Signaltönen.
Eine Flugbegleiterin von Eurowings zeigt die Notausgänge. Mit Kollegen verständigt sich die Kabinen-Crew auch per Signaltönen.dpa/Marius Becker

„Ding-Dong“ - solche Geräusche ertönen nicht nur an der Haustür, sondern auch in der Flugzeugkabine. Und wer schon mal genau hingehört hat, weiß: An Bord gibt es verschiedene dieser Signaltöne. Welche Botschaften für die Crew sich dahinter verbergen, hat die Website „Business Traveller“ zusammen getragen.

Flughöhe erreicht: Ist das der Fall, ertönt ein kurzer Ton ohne Nachhall, ein „Ping“. Das Zeichen zum Anschnallen erlischt, und zeitlich gibt es noch ein „Dong“. Passagiere dürfen zum Beispiel die Toilette aufsuchen.

„Bei einigen Airlines wird das ‚Ping‘ auch vor jeder Bordansage verwendet, damit die Fluggäste nicht so sehr erschrecken, wenn gleich eine Ansage beginnt“, so „Business Traveller“.

Die Crew ruft sich mit „Ding-Dong“ ans Telefon

Die Crew will sich untereinander anrufen: Dafür steht ein „Ding-Dong“, also ein hoher und ein niedriger Ton. Meist wird man daraufhin einen Flugbegleiter an der flugzeuginternen Gegensprechanlage sehen können.

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Ein Passagier drückt den Service-Knopf: Dann ertönt ein „Ding“ als hoher Ton mit Nachhall. Diese Ruftaste hilft dem Passagier, mit dem Kabinenpersonal Kontakt aufzunehmen.

Noch zehn Minuten bis zur Landung: Setzt das Flugzeug bald auf, erklingen zwei hohe Töne, ein „Ding-Ding“ ist zu hören. Flugbegleiter und -innen treffen Vorkehrungen und sammeln zum Beispiel den letzten Müll ein. Kurz vor der Landung gibt es ein weiteres „Ding-Ding“.