Was für ein Horror!
Der „Sizilianische Bulle“: DAS ist die grausamste Folter-Methode der Welt
Schon immer haben Menschen andere Menschen gequält. Doch wer wissen will, wie der „Sizilianische Bulle“ funktioniert, braucht starke Nerven!

Menschen können grausam sein – und sie hatten schon immer große Freude daran, sich gegenseitig zu verletzen. Viele unterschiedliche Methoden, andere zu foltern, wurden deshalb in der Geschichte der Menschheit entwickelt. Viele kennen etwa die „Eiserne Jungfrau“, ein Stahl-Sarg mit Spießen, in den die Opfer gesperrt wurden. Doch es gibt auch Methoden, die nicht so bekannt sind. Eine davon ist der „Sizilianische Bulle“ – eine Methode, die zu den grausamsten und brutalsten der Menschheitsgeschichte gehört.
Lesen Sie jetzt auch: MIT VIDEO! Einfach herzzerreißend: Gestohlenes Esel-Baby Moon sieht seine Mama wieder >>
Entworfen wurde die grausame Folter- und Hinrichtungsmethode der Geschichte nach von einem Erzgießer namens Perilaos, der im 6. Jahrhundert vor Christus lebte. Der Erfinder soll, als er die Hinrichtungs-Methode erdacht hatte, sie dem Herrscher Phalaris von Akragas vorgestellt haben – in der Hoffnung, von ihm Geld für die Umsetzung zu bekommen. Er zahlte, denn er galt als besonders grausamer Mensch, der Freude daran hatte, die Opfer bei Folterungen leiden zu sehen.
Meistgelesen
Rezept des Tages
Geniales Rezept für Kartoffelsuppe: So deftig, fein und lecker
Blick in die Sterne
Horoskop für heute: Freitag, 29. September 2023 – für alle Sternzeichen
Verkehrsvorschau
Achtung, Berlin: Am Freitag sind SECHS S-Bahnen unterbrochen!
Was im TV nicht gezeigt wird
„Hochzeit auf den ersten Blick“: DAS passiert in der Hochzeitsnacht bei Alex und Heiko
Sie war verschwunden
War es Mord? Leiche von vermisster Marie Sophie (14) gefunden
Lesen Sie auch: Horoskop für heute: Freitag, der 2. Juni 2023 – für alle Sternzeichen >>
Grausamer Horror: So funktioniert die brutale Folter des Bronze-Bullen
Also baute Perilaos den Bullen, der als „Sizilianischer Bulle“ bekannt ist, gelegentlich aber auch „Phalerischer Stier“ genannt wird. Es handelt sich dabei um eine lebensgroße Bullen-Figur, die aus Bronze gefertigt wurde. An einer der Seiten des Bullen befand sich eine Klappe, über die das Opfer in den Stier-Körper klettern musste. Dann wurde das Tier verschlossen und der Mensch im Inneren des großen Stiers eingeschlossen.
Lesen Sie auch: Gefahr beim Wetter: 230 Liter Regen +++ Unwetter +++ Sintfluten >>
Nun wurde ein Feuer unter dem Bauch des Stiers entfacht. Die Folge: Der Stier wurde heißer und heißer – und das Opfer wurde im Inneren des Stiers förmlich zu Tode geröstet. Als wäre das nicht schlimm genug, stieg der Qualm wie Atem-Luft durch die Nase des Stiers. Um den Geruch des verbrannten Fleisches zu überdecken, wurden in der Nase angeblich Duftstoffe untergebracht, die den Gestank etwas erträglicher machten.
Lesen Sie auch: Sensation auf dem Meeresgrund: Forscher entdecken Gold-Schatz der „Titanic“ >>

Doch es kommt noch grausamer: Im Hals- und Kopfbereich des Stiers befand sich ein System aus Rohren. Wenn das Opfer im Inneren des Bronze-Stiers vor Schmerzen schrie, wurden die Schreie durch die Rohre geleitet – und dadurch veränderte sich ihr Klang. Am Ende soll das, was aus dem Stier kam, wirklich wie tierische Laute geklungen haben. Und der Legende nach sollte diese grausame Nebenwirkung die Umstehenden Zuschauer besonders amüsiert haben.
Jetzt auch lesen: Warum wird im Flugzeug jeder persönlich begrüßt? DAS ist die ernste Antwort >>
Grausam! Die Schreie aus dem Bronze-Bullen klangen wie Tier-Laute
Und damit nicht genug. „Seine Schreie werden durch die Pfeifen als das zärtlichste, erbärmlichste und melodiöseste Gebrüll zu Ihnen dringen“, kündigte Perilaos an, als er seine Erfindung vorstellte. Selbst Herrscher Phalaris soll von diesen Worten so angewidert gewesen sein, dass er Perilaos befahl, das Horn-System zu testen. Der Erfinder stieg in den Bullen – und sofort wurde die Tür verrammelt, das Feuer entfacht.
Lesen Sie dazu auch: Großer Preisvergleich: So teuer ist Eis wirklich – und HIER ist es am billigsten! >>
Ob er wirklich im Bullen starb oder in letzter Sekunde herausgeholt wurde, dazu gibt es verschiedene Überlieferungen. In manchen Berichten heißt es, Perilaos sei befreit, danach aber von einer Klippe in den Tod gestürzt worden. Es könnte aber auch sein, dass der Erfinder selbst das erste Opfer des Bullen wurde.