Der Korb des abgestürzten Heißluftballons liegt auf dem Bürgersteig. Laut Polizei habe der Ballon  eine Stromleitung gerammt und sei dann auf die belebte Straße abgestürzt.
Der Korb des abgestürzten Heißluftballons liegt auf dem Bürgersteig. Laut Polizei habe der Ballon eine Stromleitung gerammt und sei dann auf die belebte Straße abgestürzt. Andres Leighton/AP/dpa

Beim Absturz eines Heißluftballons im US-Bundesstaat New Mexico sind am Samstag fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei in Albuquerque teilte mit, der Ballon habe eine Stromleitung gerammt. Vier Menschen seien am Unglücksort gestorben. Eine weiteres schwer verletztes Unfallopfer sei zunächst ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber später ebenfalls gestorben. Wegen des Zusammenpralls mit der Leitung sei es in der Umgebung zu Stromausfällen gekommen. Die Ursache des Absturzes werde untersucht.

Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmern sich um  Opfer nach dem Absturz des Heißluftballons.
Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmern sich um Opfer nach dem Absturz des Heißluftballons. Adolphe Pierre-Louis/The Albuquerque Journal/AP/dpa

In Fernsehaufnahmen war zu sehen, wie die Gondel des Ballons auf einer Straßenkreuzung lag. Örtliche Medien berichteten, die Gondel sei mit den Insassen dort abgestürzt. Daraufhin habe sich der Ballon gelöst, sei weggeflogen und später anderswo aufgefunden worden.