13 Prozent weniger Zahlungen

Corona entspannt die Parkplatz-Lage

Einbruch in den Innenstädten aber viel niedriger als im März

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Der Kampf um kostenpflichtige Parkplätze hat sich Anfang November etwas entspannt.
Der Kampf um kostenpflichtige Parkplätze hat sich Anfang November etwas entspannt.
Foto: imago stock&people

Berlin - Die Staus in Berlin lassen an der Aussage zweifeln, aber mit dem Teil-Lockdown seit Anfang November sei es auf Deutschlands Straßen ruhiger geworden, erklärte die Firma Park Now. Über ihre App kann man seine Parkgebühren zahlen, und die Zahl der Zahlungen in den deutschen Innenstädten sei in der ersten Novemberwoche um 13 Prozent gegenüber der Vorwoche zurückgegangen.

Allerdings sei der Rückgang nicht so stark wie bei den Corona-Beschränkungen im März. Damals waren die Parkvorgänge nach Aussagen der Firma in der ersten Woche nach Schließungen von Geschäften, Gastronomie und Sportvereinen um 41 Prozent zurückgegangen. Damals war der Tiefststand bei den Parktransaktionen schon in der ersten Woche erreicht worden, mit danach wieder ansteigender Aktivität. Das deute sich auch jetzt wieder an.

In der zweiten Woche des „Lockdown light“ mit Schließung von Hotels, Sportvereinen und Gaststätten verzeichnete Park Now keinen weiteren Rückgang. Im März hätten sich die Parktransaktionen in der zweiten Woche des Shutdowns bereits um 14 Prozent erholt. Sollten die Zahlen dem März-Trend , könnten die Transaktionszahlen in der dritten Woche nach den Schließungen wieder steigen.