Tennis-Legende wünscht sich Frau und Kinder
Boris Becker will noch eine Familie gründen
In seinem Podcast „Der fünfte Satz“ spricht Boris Becker über möglichen weiteren Nachwuchs.

Boris Becker war ein herausragender Tennis-Spieler. Seine Expertise macht ihn als Trainer und TV-Experten noch zu einem gefragten Mann in der ganzen Branche. Abseits des Platzes schien sich der dreifache Wimbledon-Sieger immer etwas schwerer zu tun. Doch Aufgeben kommt offenbar nicht in Frage. In seinem Podcast „Der fünfte Satz“ sagte er im Gespräch mit Johannes B. Kerner, dass er sich durchaus vorstellen könne, noch eine Familie zu gründen.
„Ich bin überzeugt, dass es die dritte Frau Becker geben wird“, sagte der ehemalige Weltranglisten-Erste, der in den 1990er Jahren mit Barbara Becker und von 2009 bis 2018 mit Lilly Becker verheiratet war. „Ich hoffe, dass ich mit der dritten Frau Becker auch noch mal Kinder bekomme“, sagte der vierfache Vater. Neben seinen Söhnen Elias und Noah aus der Ehe mit Barbara und dem kleinen Amadeus aus der Beziehung mit Lilly hat Becker in Anna Ermakowa auch noch eine Tochter. Die zeugte der einstige Tennis-Star bei einem Seitensprung mit dem russisch-britischen Model Angela Ermakowa.

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Dass Becker, der in der Vergangenheit auch Beziehungen zu der Musikerin Sabrina Setlur oder Sandy Meyer-Wölden hatte, trotz allem noch einmal bereit für die Familiengründung sei, begründet der 53-Jährige so: Die Ehe sei für ihn die „beste Lebensform“, sagt er. „Ich habe alles versucht, alles probiert, ich weiß gerne, wo ich hingehöre, wo mein zuhause ist und damit lebt es sich besser für mich.“
Dass andere Menschen ihn eher für den Opa als den Vater eines weiteren Kindes halten könnten, ist Becker indes egal. „Die Meinungen von anderen haben mich noch nie interessiert“, sagt er und schränkt gleichzeitig ein, dass er vielleicht nicht ganz so lange wie Ex-Formel1-Boss Bernie Ecclestone warten wolle, der im Alter von 89 Jahren noch einmal Vater wurde. „Aber das ist auf jeden Fall mein Plan für mein Leben, dass ich mich geborgen und wohl fühle mit einer Ehefrau und dann, wenn möglich mit einem neuen Kind.“
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Die nächste Beziehung wolle Becker aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit führen, da er zuletzt schlechte Erfahrungen gemacht habe - und um „mein Stück Privatleben, was ich vielleicht verloren habe, wieder zurückzugewinnen“. Unterschätzen will Becker die Aufgabe aber nicht, wie er sagt. „Wimbledon gewinnen ist schwer. Nummer eins der Welt zu werden ist schwieriger. Drei Familien mit vier Kindern unter einen Hut zu bringen, ist die schwierigste Aufgabe meines Lebens.“
Es scheint eben wirklich so, dass Boris Becker das Tennis-Spiel viel leichter fällt als das Privatleben.