Die hatte echt einen Knall!
Bombendrohung gegen Fabrik – weil gelangweilte Frau wollte, dass ihr Freund früher nachhause kommt
Ihr Motiv: Ihr Freund arbeitet in der Fabrik und sie wollte, dass er früher nach Hause kommt und „was mit mir unternimmt“.

Diese Frau hat echt einen Knall. Kayla Blake wurde verhaftet, weil sie gleich zwei Mal eine Herstellungsfirma von medizinischen Geräten im US-Bundesstaat Maine mit Bombendrohungen terrorisiert hatte. Ihr Motiv: Ihr Freund arbeitet in der Fabrik und sie wollte, dass er früher nach Hause kommt und „was mit mir unternimmt“.
Am Donnerstagmorgen hatte Blake laut Polizei um 9:30 Uhr morgens bei „Puritan Medical Products“ im Nachbarort Pittfield angerufen und in der Telefonzentrale eine Bombendrohung hinterlassen. Mit dem Resultat, dass die 400 Angestellten evakuiert und die Produktion für den Tag eingestellt wurde. Das Problem nur: Blakes Freund schien es mit dem Nachhause zu seiner Lebensgefährtin zu kommen nicht eilig zu haben.
Dem FBI gestand sie ihre Tat
Deshalb rief die 33-Jährige gegen 11:30 Uhr erneut an. Diesmal mit spezifischen Drohungen – nämlich, dass sie vier Rohrbomben an verschiedenen Stellen der Fabrik platzieren würde. Ihr Pech: Das Management hatte nach ihrem ersten Anruf sofort die örtliche Polizei und das FBI alarmiert. Die Bundespolizei konnte den Anruf – er kam von Blakes Handy – zurück bis in ihre Nachbarschaft in der Kleinstadt Edna verfolgen.
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Worauf die Cops von Tür zu Tür gingen und die Einwohner in dem infrage kommenden Bezirk verhörte. Polizeichef Harold Bickmore in der Zeitung „Portland Press Herald“: „Als das FBI bei Blake vor der Tür stand, hat sie sofort die Tat gestanden. Sie hat angegeben, dass ihr langweilig war und sie unbedingt wollten, dass ihr Freund was mit ihr unternimmt.“
Blake wurde festgenommen, durfte aber bis zu ihrer Anhörung gegen 1500 Dollar Kaution wieder auf freien Fuß. Sie muss sich wegen „terroristischer Drohungen“ vor Gericht verantworten. Außerdem droht ihr ein teurer Zivilprozess. Denn laut Kristy Rizzitello, Sprecher von Puritan Medical Products, könnte der Produktionsausfall für einen Tag einen Schaden von über 500 000 Dollar verursacht haben. Das Unternehmen ist einer von Amerikas größten Herstellern von COVID-19 Teststreifen und Teststäbchen.