Blindgänger
Bombe in Cottbuser Innenstadt wird entschärft – Evakuierung begonnen
Die Polizei hat damit begonnen, das Gebiet abzusperren und den Verkehr weiträumig umzuleiten.

Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe ist am Montagmorgen ein Teil der Cottbusser Innenstadt evakuiert worden. Rund 3700 Menschen waren aufgerufen, das Areal rund um den Fundort in der Virchowstraße zu verlassen, wie ein Sprecher der Stadt sagte. Die Polizei habe damit begonnen, das Gebiet abzusperren und den Verkehr weiträumig umzuleiten.
Ein Rettungsbus der Feuerwehr, Rettungsdienst und Fahrzeuge von Cottbusverkehr standen bereit, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität in eine Notunterkunft zu bringen. Außerdem sollten 14 Menschen, die wegen Corona in Quarantäne sind, in eine abgetrennte Unterkunft im Stadthaus gebracht werden. Für Anwohner, die kein Ausweichquartier haben, stand die Sporthalle des Max-Steenbeck-Gymnasiums bereit.
Von der Evakuierung betroffen waren unter das Technische Rathaus, das Einkaufszentrum Spree-Galerie, die Stadthalle, Teile des Campus der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU), eine Kita, eine Grundschule und ein Oberstufenzentrum.
Die Bombe war am Mittwoch bei Bauarbeiten in der Virchowstraße entdeckt worden. Weil der Zünder in einem schlechten Zustand ist, soll er zunächst entfernt werden. Ob die Bombe dann abtransportiert und danach kontrolliert gesprengt wird, war zunächst unklar.
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