Drei Schiffsunglücke vor der Küste
Update: Unfallserie am Roten Meer - Tauchsafari-Boot in Flammen, drei Briten sterben
Die fürchterliche Serie von mysteriösen Unglücksfällen in Ägypten reißt nicht ab: Nach der tödlichen Hai-Attacke fliehen Touristen von einem brennenden Boot!
Ägypten gehört zu den schönsten Urlaubsregionen der Welt mit seinen welthistorischen Kulturschätzen und dem Reichtum an Unterwasserleben. Nach der Corona-Flaute hofft die Tourismusindustrie in dem afrikanischen Land wieder auf mehrere Millionen Besucher aus aller Welt. Doch eine Reihe von mysteriösen Unfällen sorgt nun für Angst und Schrecken, gleichermaßen bei Reisenden wie bei Einheimischen, die um den Ruf des Landes fürchten.
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Bei jüngsten Vorfall starben drei britische Staatsbürger bei einem Brand auf einem Tauchboot im Roten Meer. Das teilte der Reiseveranstalter Scuba Travel der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit. „Mit großem Bedauern müssen wir als Reiseveranstalter schweren Herzens akzeptieren, dass drei unserer geschätzten Tauchgäste bei dem tragischen Vorfall ums Leben kamen“, erklärte ein Sprecher auf Anfrage. Das Boot „Hurricane“ war am Sonntag in der Nähe der beliebten Tauchdestination Elphinstone-Reef in Flammen aufgegangen. Die örtlichen Behörden gehen von einem Kurzschluss als Ursache für den Brand aus.
Zwölf weitere Tauchtouristen sowie 14 Crew-Mitglieder konnten erfolgreich in Sicherheit gebracht werden, wie der Reiseveranstalter erklärte. Die örtlichen Behörden und die Polizei hätten demnach eine umfassende Untersuchung veranlasst.
Mehrere Bootsunglücke in Ägypten mit Touristen und eine Hai-Attacke binnen einer Woche
Zuvor hatten innerhalb einer Woche mehrere Unglücke an der Westküste des Roten Meeres den Untergang von weiteren Touristenbooten verursacht. Besatzungen und Touristen an Bord konnten jeweils unbeschadet gerettet werden. Ein weiteres Unglück ereignete sich direkt am Strand vor Hurghada: Ein Tigerhai attackierte einen schwimmenden russischen Touristen – vor den Augen zahlreicher Badegäste, die die Szene mit Handys festhielten. Es wird vermutet, dass der Hai von Fleischabfällen angelockt wurde, die illegal im Meer entsorgt wurden.
Vereinzelte Hai-Attacken in Vorjahren wurden auf ähnliche Ursachen zurückgeführt. Ob ein Zusammenhang der Bootsunglücke besteht, ist unklar: Immer wieder werden Vorwürfe erhoben, dass Sicherheitsvorschriften nur lax gehandhabt werden. Örtliche Tauchschulen achten jedoch meist akribisch darauf, nur mit zuverlässigen Unternehmen zusammenzuarbeiten und internationalen Sicherheitsstandards zu genügen.