An der Grenze
Bei Kontrolle: Lkw-Fahrer richtet Pistole auf Polizisten
Neben der Waffe waren auch 50 Patronen in der Führerkabine des Lasters.

Bei einer Grenzkontrolle auf der Inntalautobahn hat ein Lkw-Fahrer aus Italien eine Waffe auf Bundespolizisten gerichtet. Der in Bulgarien zugelassene Lkw wurde von den Polizisten am Sonntag an der Grenze zu Deutschland kontrolliert. Bei der Kontrolle fanden die Einsatzkräfte nach Angaben der Bundespolizei von Montag die „Bedienungsanleitung einer Pistole sowie ein Pistolenreinigungsgerät“.
Zunächst verneinte der 28-Jährige, eine Waffe zu besitzen. Dann zog er aber unvermittelt eine Pistole hinter seinem Sitz hervor. Dabei richtete er die Mündung auf einen der beiden Bundespolizisten. „Nach der ersten Schrecksekunde stellte sich heraus, dass es sich bei der täuschend echt aussehenden Pistole um eine ungeladene Schreckschusswaffe handelt“, teilte ein Polizeisprecher weiter mit.
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Sowohl die Pistole als auch die dazugehörigen 50 Schuss Munition, die laut Polizeigriffbereit im Fahrerhaus lag, wurden sichergestellt. Eine Berechtigung zum Führen der Waffe habe der italienische Staatsangehörige nicht vorweisen können. Er wurde vorübergehend festgenommen. Später konnte er seine Reise vorsetzen. Nach Angaben der Polizei erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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